01.03.2021 • NewsBerufsfeuerwehrEinsatzmanagement

Einsatzleittechnologie von Hexagon für Zentrale Leitstelle

Die Zentrale Leitstelle der Berufsfeuerwehr Jena wird mit einem modernen Einsatzleitsystem von Hexagons Safety & Infrastructure Division Hexagon aufgerüstet.

Foto: Hexagon
Foto: Hexagon

Die Zentrale Leitstelle der Berufsfeuerwehr Jena wird mit einem modernen Einsatzleitsystem von Hexagons Safety & Infrastructure Division Hexagon aufgerüstet. Derzeit umfasst das Versorgungsgebiet neben dem Stadtgebiet der Saalestadt auch der Saale-Holzlandkreis. Als neuer Partner ist nun der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt hinzugekommen. In enger Zusammenarbeit wurden neue Anforderungen erarbeitet und in Einklang mit den Landesvorgaben gebracht. Das neue Versorgungsgebiet der Leitstelle Jena umfasst nun 2.025 Quadratkilometer. Die moderne Lösung von Hexagon werde diesem Umfang gerecht. Gleichzeitig ermöglicht das neue System verkürzte Reaktionszeiten, Optimierung des Krankentransports und eine Verbesserung der Berichtsfunktionen.

Neben der erforderlichen Erweiterung wird mithilfe des neuen Einsatzleitsystems vom bislang allein auf räumlichen Zuständigkeiten basierenden Einsatzmanagement auf die Nächste-Fahrzeug-Strategie umgestellt. Dabei erhalten die Disponenten automatisch Vorschläge zu den am besten geeigneten und in der Nähe befindlichen Einsatzmitteln. Dies führt zu kürzeren Reaktionszeiten und einem effizienteren Einsatz der Fahrzeugflotte. Die hybride, cloudbasierte Lösung des Unternehmens wird Arbeitsabläufe automatisieren, den Aufwand für die Integration von Geodaten reduzieren und eine automatische Qualitätsprüfung bereitstellen. Zudem setzt die Feuerwehr Jena in Zukunft integrierte Werkzeuge zur Optimierung von Krankentransporten ein. So lassen sich Krankentransportaufträge direkt von Krankenhäusern und Privatärzten anfragen, interaktiv planen und koordinieren.

Rescuetrack, eine Software von Convexis zum Tracking von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen mit Funktionen eines Geographischen Informationssystems (GIS) und eines Geodatenmanagementsystems, wird in das Einsatzleitsystem integriert. Die Leitstelle im Gefahrenabwehrzentrum Jena deckt ein Versorgungsgebiet mit mehr als 365.000 Einwohnern ab. Man benötige dazu eine Lösung, die dabei hilft, den bestmöglichen Dienst am Bürger zu gewährleisten, so Marko Glätzer, Teamleiter Leitstelle beim Fachdienst Feuerwehr Jena. Durch die Lösung könnten die Arbeitsabläufe weiter optimiert werden. So werden die Entgegennahme von Notrufen auf dem Gebiet des Brandschutzes, der allgemeinen Hilfe, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes sowie die zeitnahe Alarmierung und Führung der Einheiten der Feuerwehren, des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes verbessert.

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