Günzburger Steigtechnik gehört zu den Top 100
Zum 23. Mal wurden die Top 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Günzburger Steigtechnik gehört in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zu die...
Zum 23. Mal wurden die Top 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Günzburger Steigtechnik gehört in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zu dieser Innovationselite. Das Günzburger Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchsvollen, wissenschaftlichen Auswahlprozess teil. Untersucht wurden das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogeshwar, ehrte den Top-Innovator im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits am 24. Juni in Essen.
Günzburger Steigtechnik wird bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Top 100-Siegel auszeichnet. Das Unternehmen produziert im bayerischen Günzburg Leitern für den gewerblichen und privaten Gebrauch, aber auch alle Arten von Roll- oder Klappgerüsten sowie Rettungstechnik, Podeste und Sonderkonstruktionen für industrielle Anwendungen.
Die Günzburger Steigtechnik wurde 1899 gegründet und wird bereits in vierter Generation von der Inhaberfamilie geführt. Seit jeher wird das Thema Innovation groß geschrieben: „Neuerungen müssen dem Kunden einen Mehrwert bieten“, erklärt Geschäftsführer Ferdinand Munk, „denn nur mit Produkten, die einen echten Kundennutzen bieten, können wir als Premiumhersteller in Deutschland erfolgreich bleiben.“
Inspirationsquellen für innovative Produktideen gibt es zahlreich: Die Günzburger Steigtechnik bindet zum einen die mehr als 250 Beschäftigten in die Ideenfindung ein, zum anderen arbeitet das Unternehmen auch mit Hochschulen zusammen – so werden junge Absolventen mit ihren frischen Ideen bereits früh ans Unternehmen gebunden. Vier mal im Jahr finden Ideenfindungskreise statt, die im so genannten Campus, dem neuen Kommunikations- und Begegnungszentrum des Unternehmens, das Innovationspotenzial der operativen und strategischen Planung bündeln.
Der Campus ist mit modernster Kommunikationstechnik ausgestattet und dient dem Unternehmen als Tor zur Erschließung neuer Märkte. Da sich die Günzburger Steigtechnik dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet fühlt, nutzt sie den Campus, um mit Kunden und Partnern per Videokonferenz in Kontakt zu treten. So können umweltbelastende Reisen verhindert bzw. minimiert werden. Als erstes Unternehmen seiner Branche veröffentlichte die Günzburger Steigtechnik jüngst einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht.
Über 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr für eine Teilnahme an Top 100. 366 von ihnen bewarben sich für die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schließlich den Sprung in die Top 100 (maximal 100 in jeder der drei Größenklassen). Bewertet wurden die Unternehmen wieder von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie fragten über 100 Parameter in fünf Bewertungskategorien ab: „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing/Außenorientierung“ und „Innovationserfolg“.
Die Top 100 zählen in ihren Branchen zu den Schrittmachern. Das belegen die Zahlen der Auswertung: Unter den Unternehmen sind 97 nationale Marktführer und 32 Weltmarktführer. Im Durchschnitt erzielten sie zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Produktverbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten. Ihr Umsatzwachstum lag dabei um 28 Prozentpunkte über dem jeweiligen Branchendurchschnitt. Zusammen meldeten die Mittelständler in den vergangenen drei Jahren 2.292 nationale und internationale Patente an. Diese Innovationskraft zahlt sich auch in Arbeitsplätzen aus: Die Top 100 planen, in den kommenden drei Jahren rund 9.500 neue Mitarbeiter einzustellen.
Der Mentor von Top 100, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ist von der Qualität der Unternehmen beeindruckt und hofft auf eine Signalwirkung: „Die Art und Weise, wie die Top 100 neue Ideen generieren und aus ihnen wegweisende Produkte und Dienstleistungen entwickeln, ist im wahrsten Sinne des Wortes bemerkenswert. Ich freue mich deshalb, dass die Auszeichnung diese Qualitäten sichtbar macht. Hoffentlich ermuntert ihr Erfolg andere Unternehmen, es ihnen gleichzutun. Denn diese Innovationskultur wird in Zukunft für alle Unternehmen immer bedeutender.“
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das Top 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von Top 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleitet das manager magazin den Unternehmensvergleich.
Business Partner
MUNK GmbH Günzburger SteigtechnikRudolf-Diesel-Str. 23
89312 Günzburg
Deutschland
Meist gelesen
Smart Hybrid Light Kameras von Hikvision: Perfekte Nachtsicht - mit und ohne Licht
Jedes Objekt, jedes abzusichernde Szenario verlangt nach einer individuellen Lösung - deshalb bieten die Smart Hybrid Light Kameras gleich 3 Beleuchtungsmodi.
Interkey activ bei Erwin Renz Metallwarenfabrik
Ein erneutes Interkey activ Treffen fand bei der Firma Erwin Renz in Kirchberg statt.
Die neue EU-Maschinenverordnung: Ein Wendepunkt für die Maschinenbranche
Der Sensorhersteller Sick bietet einen praxisnahen Überblick über die Auswirkungen und wichtigsten Punkte der Maschinenverordnung (EU) 2023/1230.
Gleich, vi2vi, Schmid Alarm und Freihoff schließen sich zusammen
Als Unternehmensgruppe werden sie so zu einem der größten Dienstleister für elektronische Sicherheitstechnik Deutschlands.
Tarifverhandlungen private Sicherheit Bayern: Arbeitgeber bieten 6 Prozent Erhöhung an
In der Verhandlung zum neuen Tarifvertrag für die rund 38.000 Beschäftigten der bayerischen Sicherheitsunternehmen am 4.11.2024 legten die Arbeitgeber den ver.di Vertretern ein Angebot vor.