07.05.2021 • NewsASW

Hamburger Theater spielt zum Thema Sicherheit

In der Hamburger Theater-Fabrik beschäftigen sich der Regisseur und die Schauspieler in einem Theaterstück mit der Performance auf ungewöhnliche Weise mit dem Thema „Sicherheit“. Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschland empfiehlt die künstlerische Auseinandersetzung mit der Sicherheitsbranche für Unternehmen und Mitarbeiter der Sicherheitswirtschaft.

Die Sicherheitsbranche boomt seit Jahren. Die aktuelle Pandemie macht diese Entwicklung noch einmal verstärkt sichtbar und so sind Security-Leute zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Doch was genau ist diese Sicherheit, nach der verlangt wird? Wie sieht sie aus und wer stellt sie her?

Der Türsteher, der Ladendetektiv, der Mann vor dem Supermarkt: Sicherheit wird oft mit stereotypen Bildern von Männlichkeit verbunden. Dabei stecken gerade diese Männlichkeiten, zwischen prekären Arbeitsverhältnissen, gesellschaftlichen Erwartungen und James Bond-Fantasie in der Krise.

Wie das Theater Kampnagel auf der Webseite meldet, begibt sich in dem Stück "Security" das Team um den Hamburger Regisseur und Soundkünstler Christopher Ramm gemeinsam mit in der Security-Branche arbeitenden Männern auf die Suche nach Fiktionen von Sicherheit, Männlichkeit und Kontrolle.

Aufbauend auf sechzehn Interviews zeichnen zwei Security-Männer, ein Tänzer und ein Performer ein mehrdimensionales Bild von Beschützern und deren Verletzlichkeit. Im Bühnenbild eines dystopischen Parkplatzes zwischen Monumenten vergangener Zeiten und den abstrakten Horrorszenarien einer Wirtschaft am Rande des Zusammenbruchs, wird die Suche nach einer nicht-toxischen Performanz von Sicherheit, nach ihrer Konstruktion und Kontingenz eröffnet.

Das Stück ist als kostenloser Stream im Internet zu sehen vom 7. bis 16. Mai.

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