13.08.2025 • News

HID: Sicher in den Urlaub – mit hochwertiger Gesichtserkennung

Die Urlaubssaison ist in vollem Gange und mit ihr steigen die Passagierzahlen an Flughäfen sowie die Menschenmengen an Grenzübergängen auf der ganzen Welt. Biometrische Verfahren wie die Gesichtserkennung von HID, Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen, gewährleisten einen hohen Sicherheitsstandard. Laut den Experten des Unternehmens sind fünf wichtige Merkmale für eine effiziente Facial-Recognition-Technologie relevant.

Grenzkontrollen und Personenkontrollen an Flughäfen sind – gerade in der Ferienzeit – harte Arbeit für die Sicherheitskräfte. Gesichtserkennungslösungen können in diesem Bereich zu einem echten Gamechanger avancieren. So bieten sie eine schnelle, akkurate und umgehende Verifikation. Die Validierung der Identität Reisender findet, basierend auf fortschrittlichen biometrischen Verfahren, innerhalb von Sekunden statt: Ein Blick genügt. Auf diese Weise wird der Bedarf an Sicherheitspersonal reduziert, das ausschließlich Ausweise und Reiseunterlagen kontrolliert. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Verfahren kontaktlos stattfinden können. Die Möglichkeit des Datenabgleichs mit internationalen Datenbanken wie der von Interpol erleichtert zudem die sichere, schnelle und nahtlose Identifizierung Krimineller. Eine leistungsstarke Gesichtserkennung ist die Grundlage für diese Vorteile. Wie gut sie ist, hängt von fünf essenziellen Faktoren ab:

1. Bildqualität entscheidet

Facial-Recognition-Systeme benötigen spezielle und hochmoderne Kameras. Nur so ist eine möglichst genaue und damit sichere Gesichtserkennung möglich. Videoüberwachungssysteme, die unscharfe, schlecht belichtete oder verzerrte Bilder liefern, können Fehlidentifikationen nach sich ziehen. Das gefährdet die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf beim Reisen oder dem Grenzübergang. Gute Kamerasysteme müssen überdies in der Lage sein, sich automatisch an verschiedene Lichtverhältnisse anzupassen und Bildrauschen effektiv zu unterdrücken.

2. Flexibilität erleichtert die Erkennung

In hochmodernen Facial-Recognition-Systemen sind zudem native Technologien und Sensoren für die Gesichtserkennung implementiert, die automatisch erkennen, ob eine Person vor ihnen steht. Dieses „Anti Spoofing“ verhindert, dass Kameras mit Videos oder Fotos ausgetrickst werden. Auch sollte die Kamera sich automatisch je nach Größe der zu identifizierenden Person ausrichten, um den Identifikationsprozess für Reisende möglichst einfach und angenehm zu gestalten. Das ist insbesondere für die problemlose Identifikation von Rollstuhlfahrern und Kindern notwendig. Wichtig im Hinblick auf die Flexibilität ist auch, dass die Datenverarbeitung des Gesichtserkennungssystems sowohl über einen lokalen Host als auch in einer zentralisierten Serverumgebung stattfinden kann. Auf diese Weise ist das System in jedem Fall zukunftssicher.

3. Kritische Umgebungen erfordern höchste Zuverlässigkeit

Flughäfen und Grenzübergänge sind belebte, hektische und zum Teil unwegsame Umgebungen. Für die Gewährleistung der Sicherheit ist entscheidend, dass Gesichtserkennungssysteme auch unter widrigen Umständen jederzeit zuverlässig und einwandfrei funktionieren. Fallen die Systeme aus, können Sicherheitsrisiken entstehen. Deren Kameras müssen daher auch unter variablen und sich verändernden Licht- und Witterungsverhältnissen sowie bei erhöhtem Personenaufkommen höchste Leistung bieten.

4. Künstliche Intelligenz hilft dem Personal

Künstliche Intelligenz treibt den Fortschritt in der Biometrie voran, insbesondere bei der Gesichtserkennung. Aktuelle KI-Algorithmen werden immer anpassungsfähiger, erhöhen die Genauigkeit und verringern Verzerrungen beim Abgleich. Sie verbessern zudem Sicherheitsmerkmale wie Lebend- und die Deepfake-Erkennung, um Täuschungen zu verhindern. Richtig trainiert hilft KI aber auch dabei, die Systeme inklusiv zu machen. Denn um wirklich höchste Sicherheit und Genauigkeit sowie Zuverlässigkeit zu bieten, müssen Facial-Recognition-Systeme jede und jeden erkennen – unabhängig vom Alter, der Hautfarbe oder der Körpergröße.

5. Sicherheit und Datenschutz gehen vor

Neben der Sicherheit für das Personal und die Reisenden gilt es auch, die Daten zu schützen. Facial-Recognition-Systeme sollten daher in der Lage sein, digitale Informationen an jeder Stelle der Erkennungs- und Abgleichprozesse zu sichern. Starke Verschlüsselungsalgorithmen gewährleisten einen sicheren Datentransfer und verhindern den Diebstahl biometrischer Daten. Auch unautorisierten Zutritt zu Sperrbereichen und sogenannte Replay-Attacken, bei denen Hacker eine gültige Datenübertragung abfangen und für ihre Zwecke nutzen, können sie so unterbinden. Für viele Reisende ist der Datenschutz ein eminent wichtiges Anliegen. Deshalb sollten Betreiber von Flughäfen sowie Grenzschutzbehörden darauf achten, Daten nur gemäß geltenden Richtlinien wie der DSGVO zu erheben, zu speichern und zu verwenden.

„Reisen ist wundervoll. Und je reibungsloser die damit verbundenen Sicherheits- und Kontrollprozesse sind, desto besser“, betont Rob Sutton, Director Solution Enablement, Aviation bei HID Global. „Gesichtserkennungssysteme haben das Potenzial, Grenz- und Reiseverkehr massiv zu rationalisieren und gleichzeitig eine enorme Last von den Schultern der Sicherheitsbeamten und des Security-Personals zu nehmen. So können sie sich intensiver um den Schutz der Menschen vor Ort kümmern und müssen nicht ihre kostbare Zeit mit dem Kontrollieren von Ausweisdokumenten verschwenden.“

Dieses Listicle kann auch unter www.pr-com.de/companies/hid-global abgerufen werden.

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