Klüh: Smart Services im Gebäudemanagement

Klüh ist eine Technologiepartnerschaft mit Disruptive Technologies eingegangen. Dadurch kann das Unternehmen seine Dienstleistungen schnell und flexibel beim Kunden implementieren. Die winzigen drahtlosen Sensoren des norwegischen Technologieführers kommen dabei als wichtige Komponente im Eco System for Smart Services von Klüh zum Einsatz.

Felix Fiedler, Leiter CoDE. © Bild: Klüh Service Management GmbH
Felix Fiedler, Leiter CoDE. © Bild: Klüh Service Management GmbH

Die vom unternehmenseigenen Center of Digital Excellence (CoDE) entwickelte Plattform sorgt mit den Internet-of-Things-Sensoren und entsprechender Software für effiziente, ressourcenschonende Prozesse, reibungslose Kommunikation und hochindividualisierbare Leistungen in Echtzeit. Dabei vereint das Eco System for Smart Services vom Auftragsmanagement bis zur Qualitätskontrolle alle Touchpoints zwischen Facility-Management und den Dienstleistern. Die Sensoren selbst können autark von bestehenden Kunden-Infrastrukturen an sämtlichen Orten und Geräten angebracht und nachgerüstet werden.

Mithilfe digitaler Tools hebe das Unternehmen seine gebäudenahen Dienstleistungen auf ein neues Level. Aufgrund vorheriger erfolgreicher Pilotprojekte mit Disruptive Technologies freue man sich umso mehr, diese bewährte Partnerschaft nun breit auszurollen. Auf diese Weise könnten zahlreiche Prozesse zum Nutzen der Kunden optimiert werden, so Felix Fiedler, Leiter CoDE.

Im Bereich Cleaning laufen die generierten Daten automatisch und in Echtzeit in ein digitales Runsheet, das Reinigungskräfte durch die Fläche leitet. Zur Reinigung werden dort nur Arbeitsplätze mit Reinigungsbedarf angezeigt. Mittels Smart-Buttons kann aber auch die sofortige Reinigung bestimmter Flächen on demand ausgelöst werden. Das hinterlegte Tool steuert die Laufwege und Prioritäten der Reinigungskräfte in Realtime und bietet so die Möglichkeit größtmöglicher Flexibilität und Transparenz. Die gewährleistete reibungslose Kommunikation und direkte Reaktion führen bei verantwortlichen Facility-Managern zu massiver Zeitersparnis und Qualitätssteigerung.

Weitere Nutzungsszenarien ergeben sich unter dem Stichwort Smart Building. Daten zu Gebäudenutzung und -auslastung werden gesammelt und mit interaktiven Raumplänen verknüpft. Aber auch Besucherkennzahlen oder die Parkplatznutzung lassen sich für Bereiche wie zum Beispiel Security und Catering auswerten. Denn wer weiß, wie viele Personen um wie viel Uhr durch das Firmentor gehen, kann auch Vorhersagen dazu treffen, wie viele Personen um wie viel Uhr zu Mittag essen werden. Vom Customer Service Portal, das rund um die Uhr verfügbar ist, über Anfragen, Reklamationen, Erhebungen zur Kundenzufriedenheit bis zum gemeinsamen Dokumentenmanagement läuft alles im Eco System for Smart Services zusammen. Das umfasst auch den Bereich Business Intelligence und damit Sammlung, Auswertung und Darstellung aller relevanten Daten – von Qualitätsprüfungen über Gebäudedaten zu Management- oder Nachhaltigkeits-relevanten KPIs bis hin zur Abrechnung.

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