Lünendonk-Trendpapier ab sofort kostenfrei verfügbar

Die Qualität von Dienstleistungen lässt sich oft nur schwer messen. Für Sicherheitsdienstleistungen gilt das in einem besonderen Maße. Denn solange nichts passiert, unterscheidet s...

Die Qualität von Dienstleistungen lässt sich oft nur schwer messen. Für Sicherheitsdienstleistungen gilt das in einem besonderen Maße. Denn solange nichts passiert, unterscheidet sich das Ergebnis von Basis-Dienstleistungen und hochwertigen Services nicht. Wer auf hochwertige Services setzt, verringert indes das Risiko von Sicherheitsvorfällen. Qualität ist kein Zufall: Mittels zu erfüllender Mindestanforderungen in Ausschreibungen und einer sorgfältigen Präqualifikation lassen sich zuverlässig Anbieter von hochwertigen Services auswählen. Somit sinkt das Risiko von Vorfällen und schützenswerte Güter sind sicherer vor unbefugtem Zugriff. Lünendonk geht in dem neuen Trendpapier „Wie viel Sicherheit darf es sein?“ auf Faktoren ein, die hochwertige Sicherheitsdienstleistungen auszeichnen. Darüber hinaus enthält die Printpublikation Musterchecklisten und Auswahlkriterien, um passende Partner zu finden. DB Sicherheit, Gegenbauer Sicherheitsdienste, Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft sowie Wisag Sicherheit und Service ergänzen die theoretischen Grundlagen mit anschaulichen Fachartikeln und Referenzen. Das Trendpapier ist ab sofort kostenfrei als Broschüre oder unter www.luenendonk-shop.de verfügbar.

Qualitätsanbieter reduzieren Risiko der Auftraggeberhaftung
Wertige Sicherheitsdienstleistungen erhöhen nicht nur den Schutz von Personen, Gütern und geistigem Eigentum: Sie tragen auch dazu bei, das Ansehen des Auftraggebers zu wahren. Seriöse Anbieter, die auf gut qualifiziertes Personal setzen, bezahlen zudem Lohn oberhalb der gesetzlichen Untergrenze. Damit ist das Risiko der Haftung bei Verstoß des Dienstleisters gegen das Mindestlohngesetz gebannt. Denn jeder Auftraggeber haftet, wenn er Verstöße seines Dienstleisters und Lieferanten billigend in Kauf nimmt. Hierzu gehört auch, dass die Stundensätze eine angemessene Bezahlung nicht ermöglichen.

Mindestanforderungen sichern Qualität
Rund 4.000 Unternehmen bieten in Deutschland Sicherheitsdienstleistungen an. Die Auswahl von Qualitätsdienstleistern ist ohne klare Kriterien schwer. Hilfreiche Indikatoren sind unter anderem die Qualifikation des Personals oberhalb der Bewachungserlaubnis nach §34a der Gewerbeordnung, eine lange Präsenz am Markt, ausreichende Kapitaldeckung und Versicherungssummen sowie unabhängige durch Prüfstellen zertifizierte Prozesse und Einrichtungen.

Die DIN 77200 bietet einen ersten Anhaltspunkt: Unternehmen, die diese Norm erfüllen, weisen über einen unabhängigen Kontrolleur nach, dass sie – je nach Stufe der Norm – über eine ausreichende Kapitalausstattung und Erfahrung am Markt verfügen. In der höchsten Qualitätsstufe garantieren die Dienstleister zudem eine maximale Reaktionszeit bei Vorfällen. Darüber hinaus helfen nicht von der Norm abgedeckte Mindestkriterien dabei, Qualität zu beauftragen. Diese sind etwa Qualifikation des Service-Personals oder Referenzen.

„Unternehmen, die diese Mindestqualifikationen erfüllen, reduzieren das Risiko, als Auftraggeber für Verfehlungen eines Dienstleisters bei Verstößen gegen das Mindestlohngesetz zu haften“, kommentiert Thomas Ball, Consultant bei Lünendonk. „Ausschlaggebend für Qualität bei Dienstleistungen ist gut ausgebildetes Personal – und das ist nicht zum Mindestlohn zu haben.“

Vorhandene Kompetenzen nutzen
Für Anbieter ist Sicherheit das Kerngeschäft, für ihre Kunden indes eine notwendige Sekundär- oder Tertiärleistung. Dienstleister verfügen über geeignetes Personal, eingespielte Prozesse und die notwendige Infrastruktur, um angemessen auf Gefährdungen zu reagieren. Wenn Aufträge an den Anbieter vergeben werden, liegt das professionelle Know-how im Markt brach. Größtmögliche Sicherheit ist erst dann gegeben, wenn die Konzepte regelmäßig an den aktuellen Stand der technischen Entwicklung angepasst und neue Gefährdungsarten abgedeckt werden. Sicherheitsberatung und Konzeptentwicklung lassen sich indes nur mit hoch qualifiziertem Personal und einer angemessenen Infrastruktur erbringen.

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