Nachfolge in Geschäftsführung bei Giesecke & Devrient ist geregelt
Ralf Wintergerst (53) wird mit Wirkung zum 1. November 2016 Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) von Giesecke Devrient (GD). Das hat der Aufsichtsrat heute in seiner Sitzung ei...
Ralf Wintergerst (53) wird mit Wirkung zum 1. November 2016 Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) von Giesecke & Devrient (G&D). Das hat der Aufsichtsrat heute in seiner Sitzung einstimmig beschlossen. Wintergerst tritt die Nachfolge von Dr. Walter Schlebusch (67) an, der das Unternehmen zum 1. November 2016 aus Altersgründen verlassen wird und in den Beirat von G&D wechselt. Mit Ralf Wintergerst in der Geschäftsführung setzt das Unternehmen auf Kontinuität, um den bisherigen erfolgreich eingeschlagenen Kurs fortzusetzen.
„Wir freuen uns, dass wir uns nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren für Ralf Wintergerst entschieden haben. Er kennt das Unternehmen in allen Facetten seit vielen Jahren und wird den erfolgreich beschrittenen Weg von Dr. Walter Schlebusch fortsetzen“, sagt Prof. Klaus Josef Lutz, Aufsichtsratsvorsitzender von Giesecke & Devrient. Wintergerst stehe somit auch für Kontinuität und die stetige Weiterentwicklung des Unternehmens.
Ralf Wintergerst ist seit 18 Jahren bei Giesecke & Devrient und hat im Chipkartenbereich, dem heutigen Bereich Mobile Security als Leiter der internationalen Tochtergesellschaften begonnen. Er wechselte dann zum Geschäftsbereich Banknote und verantwortete in unterschiedlichen Führungspositionen verschiedene Geschäftssegmente, und hat sich auf Innovationen und Produktentwicklung, speziell auch Softwareentwicklungen fokussiert. Zudem hat er erfolgreich die Globalisierung des Konzerns und des Servicegeschäftes vorangetrieben und gestaltet.
„Der Aufsichtsrat und die Familie von Mitschke-Collande danken Herrn Dr. Schlebusch für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen über 15 Jahren bei Giesecke & Devrient“, sagt Lutz. „Dr. Schlebusch hat das Unternehmen sehr erfolgreich restrukturiert und in die Profitabilität zurückgeführt und die notwendige Neuorganisation umgesetzt.“