Nachhaltigkeitsbericht 2023 von Schneider Electric
Der Tech-Konzern Schneider Electric hat die Ergebnisse seines Sustainability Impact Programms (SSI) für das erste Quartal 2023 herausgegeben.
In dem bereits seit 2005 veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht werden die Fortschritte des Unternehmens in Bezug auf die selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele detailliert dokumentiert. Diese zuletzt im Jahr 2021 aktualisierten Zielsetzungen sind eng an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen orientiert und unterstreichen die Bemühungen des Tech-Konzerns für ein konsequent ESG-konformes Wirtschaften. Bei weltweit führenden Ratingagenturen wie S&P oder Moody’s wird Schneider Electric seit Jahren mit Bestnoten im Bereich Nachhaltigkeit und ESG bewertet. Der quartalsweise Bericht ist unter anderem auch als Inspirationsquelle für das gesamte Ökosystem, inklusive interner und externer Stakeholder, gedacht.
Im Nachhaltigkeitsreport für das erste Quartal 2023 sind unter anderem deutliche Fortschritte in den Bereichen Klima und Ressourcen sowie Gleichstellung und Generationengerechtigkeit zu verzeichnen. So haben Kunden mit den diversen IoT-Lösungen des Tech-Konzerns seit 2018 bisher beispielsweise 458 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Außerdem sind deutliche Fortschritte beim sogenannten Zero Carbon Project zu vermelden. Dabei handelt es sich um ein spezielles Förderprogramm, mit dessen Hilfe die CO2-Emissionen des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks bis 2050 auf Netto-Null gesenkt werden sollen.
Diese von Science Based Targets Initiative (SBTi) validierte Roadmap ist ein besonderes Merkmal der Nachhaltigkeitsstrategie von Schneider Electric, da mit ihr nicht nur die Scope-1- und 2-Emissionen, sondern auch die weitaus zahlreicheren Scope-3-Emissionen reduziert werden sollen. Hinzu kommt, dass durch die Initiativen Equal und Generations inzwischen mehr als 40 Millionen Menschen Zugang zu einer hochwertigen und zuverlässigen Stromversorgung erhalten haben. Mehr als 430.000 Menschen wurden zum Thema Energiemanagement geschult.
Mit Blick auf den jüngsten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), der die Kosten der weltweiten Untätigkeit beim Klimawandel aufzeigt, mahnt Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy and Sustainability Officer von Schneider Electric, zum raschen Handeln. Der IPCC-Bericht sei eine dramatische Warnung: Zur Erreichung der Klimaziele habe man nur noch ein kleines Zeitfenster! Aber es gebe Hoffnung: Denn Lösungen zur wirksamen Emissionsreduzierung existierten bereits. Bei deren Einsatz komme es aber tatsächlich auf jeden Tag an, so Gwenaelle Avice-Huet.
Auch unternehmerisch war das erste Quartal 2023 für Schneider Electric höchst erfolgreich. So stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um gut zwölf Prozent auf fast 8,5 Milliarden Euro. Nachhaltigkeit und finanzieller Erfolg können also Hand in Hand gehen.
Erfahren Sie mehr hier.