Primion mit Rekordgeschäftszahlen

Die Primion Technology GmbH verzeichnet 2022 das beste Halbjahresergebnis seit Bestehen.

Bild: Primion
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Die Azkoyen-Gruppe, Muttergesellschaft der deutschen Primion, schließt das Jahr 2022 mit einem Netto-Gewinn von 15 Millionen Euro ab. Das sind 15,5 % mehr als im Vorjahr 2021. Der Umsatz stieg im selben Zeitraum um 23 % auf 170,8 Millionen Euro. Die solide Finanzlage der Unternehmens-Gruppe, ihre geografische Diversifizierung sowie die Investitionsbereitschaft in marktorientierte Technologien zahlen sich aus: Die Bruttomarge ist um 19,6 % auf 71,9 Mio. Euro gestiegen und liegt bei 43,3 %. Das EBITDA beläuft sich auf 28,1 Millionen Euro, das sind 16,4 % des Umsatzes und damit ein Anstieg um 24,1 %. Der Konzern hat eine EBITDA-Cash-Conversion von rund 42 % erreicht. Zum 31. Dezember 2022 betrug die Verschuldung weniger als das 1,5-Fache des EBITDA.

Zu dieser positiven Entwicklung hat auch die Primion-Gruppe beigetragen. 25,5 % des konsolidierten Umsatzes entfallen auf Deutschland. Dieser stieg um 3,2 % gegenüber dem Vorjahr; dies trotz der Verzögerung von Projekten im ersten Quartal, bedingt durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie mit Unterbrechungen in den Lieferketten. Im zweiten Halbjahr 2022 wurde ein Wachstum von 8,4 % im Vergleich zum selben Berichtszeitraum des Vorjahrs erzielt. In Summe war dies das bislang beste Halbjahresergebnis der Primion-Gruppe mit Tochtergesellschaften in Frankreich, Spanien, Belgien und den Niederlanden. Der Auftragseingang stieg um 2,4 % von 59,7 Millionen Euro im Jahr 2022 gegenüber 58,3 Millionen Euro im Vorjahr. Ende 2022 betrug der Auftragsbestand, einschließlich Projekten und Wartungsverträgen, 43 Millionen Euro. Das sind 10,7 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Innovative Cloud-Lösungen und die integrierten Lösungen für das Sicherheits- und Gefahrenmanagement, für die Zutrittskontrolle und Zeiterfassung sowie die Gebäudeautomatisierung unterstützen Unternehmen und Behörden darin, den Schutz von Menschen und Werten zu maximieren sowie Verwaltungsprozesse erheblich zu verschlanken und effektiver zu machen. Der wirtschaftliche Aufwärtstrend des Unternehmens wird gestützt durch die ständige Bereitschaft zu Investitionen: Rund 15 % des Umsatzes werden in die Forschung und Entwicklung investiert, im vergangenen Jahr wurden 60 neue Mitarbeiter eingestellt und aktuell weitere 58 Stellen geschaffen.

2022 sei ein außergewöhnliches Jahr für die Azkoyen-Gruppe gewesen. Die Rekordgeschäftszahlen seien der Beweis dafür. Sowohl die solide Finanzlage als auch die Management- und Innovationsfähigkeit des Unternehmens hätten es der Gruppe ermöglicht, hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Und das in einem Umfeld, das unsicherer und instabiler ist, denn je, so Darío Vicario, CEO der Azkoyen-Gruppe. Eines der Hauptziele der Gruppe für 2023 ist die Stärkung des Engagements für Nachhaltigkeit. Man arbeite auf allen Ebenen daran, ökologische, soziale und Governance-Kriterien mit einzubeziehen. Dies sei nicht nur eine strategische Verpflichtung, sondern stärke auch die Position des Unternehmens auf den Märkten und trage zu einer ressourcenschonenden Wirtschaft bei, so Darío Vicario.

Primion Zeiterfassungsterminal. Bild: Primion
Primion Zeiterfassungsterminal. Bild: Primion

 

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