VdS-anerkannte Produkte optimal geschützt

In letzter Zeit wird wiederholt von Hacker-Angriffen auf Einbruchmeldeanlagen (EMA) bzw. deren Schutzmechanismen berichtet. Einbrecher entwenden dabei bspw. ohne physischen Kontakt...

In letzter Zeit wird wiederholt von Hacker-Angriffen auf Einbruchmeldeanlagen (EMA) bzw. deren Schutzmechanismen berichtet. Einbrecher entwenden dabei bspw. ohne physischen Kontakt die Codes von veralteten Transpondern wie beispielsweise dem EM4102 (Transponder sind vereinfacht gesagt die „digitalen Schlüssel" für verschiedenste Sicherheitsanwendungen). Dazu nutzen sie einfachste Kopiergeräte, die ein digitales Duplikat des Transponders erzeugen, und können auf diese Weise viele Anlagen problemlos überlisten.

„Die Sicherheitsexperten von VdS wollen neue Tätertrends frühzeitig erkennen - und den Kriminellen stets einen Schritt voraus sein", erklärt Günter Grundmann, Laborleiter bei VdS. „Durch die präzisen Vorgaben der VdS-Richtlinien sind unsere Kunden und Partner optimal geschützt - übrigens auch schon seit Jahren gegen derartige Hackerangriffe auf die Transponder. Denn VdS-anerkannte Einbruchmeldeanlagen sind grundsätzlich immer durch ein zusätzliches Identifikationsmerkmal neben dem digitalen Schlüssel abgesichert", freut sich Grundmann.

Um professionellen Tätern das Eindringen in gesicherte Räume zu verwehren, bedarf es bei VdS-konformen EMA in höherwertigen Risiken schon seit Jahrzehnten zusätzlich zum Transponder eines weiteren Identifikationsmerkmales, z.B. der Codeabfrage oder eines anderen materiellen oder biometrischen Merkmales. Übrigens: Bei aktuellen VdS-anerkannten Produkten ist auch der Datenklau aus Transpondern nicht erfolgreich, weil sichere Rolling-Codes bzw. Wechselcodes eingesetzt werden.

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