07.10.2020 • NewsVdSGefahrenmeldeanlageBHE

VdS: Neues Dokument sorgt für Klarheit bei der Intervention

Das Alarmdienst- und Interventionsattest ergänzt das Attest für...
Das Alarmdienst- und Interventionsattest ergänzt das Attest für Einbruchsmeldeanlagen. Foto: Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft

Gemeinsam mit der Polizei und drei Sicherheitsverbänden hat VdS Schadenverhütung in 2019 ein bundesweit einheitliches Alarmdienst- und Interventionsattest veröffentlicht. Nach über einem Jahr in der Verwendung wurde das Dokument noch einmal auf seine Praxistauglichkeit überprüft. Die Wirksamkeit einer Gefahrenmeldeanlage hänge ganz wesentlich davon ab, was im Alarmfall passiert, so das Institut. Die vorgesehene Schutzwirkung könne erst durch eine sachgerechte Intervention erreicht werden. Doch die Varianten von Gefahrenmeldeanlagen seien genauso vielfältig, wie die Wünsche und Bedürfnisse der Betreiber und Versicherer, was die Abstimmung oft kompliziert mache. Auf Basis des bei VdS seit Jahren verpflichtenden „Alarmdienst- und Interventionsattest“ (VdS 2529) wurde 2019 gemeinsam mit der polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes sowie den Verbänden BHE (Bundesverband Sicherheitstechnik), BDSW (Bundesverband der Sicherungswirtschaft) und ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) ein neues, einheitliches Dokument veröffentlicht.

Das Attest ist die bundesweit einzige, einheitliche Grundlage für Alarmdienst und Intervention in Bezug auf Gefahrenmeldeanlagen aller Art. Neben der Erfassung aller nötigen Angaben, unterstützt es die Beteiligten bei der Abstimmung und Dokumentation der Maßnahmen und ihrer Reihenfolge. So schafft es Klarheit und Sicherheit für den Dienstleister selbst, seinen Kunden und den Risikoträger. Nachdem sich das neue Attest ein Jahr in der Praxis bewähren konnte, haben sich Vertreter der beteiligten Institutionen und Verbände erneut getroffen und ein erstes Resümee gezogen: Das Fazit aller Beteiligten sei, dass das neue Dokument von den Anwendern in Summe als sehr praxisorientiert gelobt werde und eine exzellente Hilfestellung im Alltag biete, so Sebastian Brose, Leitung der Abteilung Produktmanagement Produkte & Unternehmen bei VdS. Die Dokumentation in einer standardisierten Form erleichtere sowohl die Erstellung, die Prüfung (etwa bei Versicherungen) als auch die entscheidende Schnelligkeit der Umsetzung.

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