02.09.2024 • News

VdS-Unterstützung für Projektierungssoftware

Unterstützung und Klarheit für Hersteller: Die zunehmend digitale Auslegung von Rohrleitungen für Ansaugrauchmelder bildet die harmonisierte EN 54-20 noch nicht ab. Auf Wunsch seiner Partner publiziert VdS nun klare und normkonforme Vorgaben für funktionssichere Projektierung.

Praxisgerechte Unterstützung für Hersteller: die Richtlinien VdS 6036
Praxisgerechte Unterstützung für Hersteller: die Richtlinien VdS 6036
© VdS/Markus Schulze

Rohrnetze für Ansaugrauchmelder werden in der Praxis häufig digital ausgelegt. Doch findet dies in der EU-weit bindenden Norm EN 54-20 keine klare Berücksichtigung: Eindeutige Anforderungen zum Umgang mit den noch recht jungen Projektierungsprogrammen fehlen. So mussten Hersteller ihre Software bei den bekannt innovationsunterstützenden VdS-Prüfungen aufwendig separat legitimieren lassen.

„Für die Erleichterung und Absicherung ihrer Entwicklungsarbeit wünschten sich unsere Partner verständlicherweise klare Standards, schwarz auf weiß“, erklärt Rafael Bernsdorf, Leiter der VdS-Laboratorien für Sonderprodukte der Brandmeldetechnik. „Genau das liefern wir jetzt mit gewohnt präzisen und kompakten Richtlinien zum kostenlosen Download. Natürlich vollumfänglich normkonform und dabei angepasst an die Praxis moderner Brandschutzsysteme.“

Die neue Publikation VdS 6036, „Ansaugrauchmelder mit einer Projektierungssoftware für Ansaugeinrichtungen“, ist auf www.vds-shop.de erhältlich. Akkurate Hilfestellungen zu Grenzwerten, Transportzeit, Rohrtopologie sowie Empfindlichkeit der Ansaugöffnungen stellen sicher, dass digital geplante Rohrnetze verlässlich funktionieren.

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