05.06.2015 • NewsVdSVertrauen durch Sicherheit

VdS: Wichtige Hinweise zur Umstellung der deutschen Kommunikationsnetze

Die Umstellung der deutschen Netzinfrastruktur auf das Next Generation Network betrifft auch Gefahrenmeldeanlagen sowie Sicherungsdienstleister VdS, Europas Nr. 1 für Schadenverhü...

VdS: Wichtige Hinweise zur Umstellung der deutschen Kommunikationsnetze

Die Umstellung der deutschen Netzinfrastruktur auf das „Next Generation Network“ betrifft auch Gefahrenmeldeanlagen sowie Sicherungsdienstleister – VdS, Europas Nr. 1 für Schadenverhütung, gibt Hinweise für eine sichere Anpassung.

Leistungsfähige Kommunikationsnetze sind ein Kernmerkmal des zukünftigen Erfolges von Volkswirtschaften. Deswegen investiert die Deutsche Telekom in die Umstellung der gesamten deutschen Netzinfrastruktur. Spätestens Ende 2018 wird ganz Deutschland mit dem so genannten „Next Generation Network (NGN)“ IP-basierte Anschlüsse nutzen.

Diese Erneuerungen betreffen auch direkt sicherheitskritische Infrastrukturen. Denn der klassische Internetzugang für Gefahrenmeldetechniken oder für Wach- und Sicherheitsdienste sowie Leitstellen erfolgte bisher über das Telefonienetz – welches jetzt abgeschaltet wird. „Bei älteren Techniken kam es aufgrund der verwendeten Übertragungsprotokolle bereits zu Problemen“, betont Sebastian Brose, stellvertretender Leiter der Abteilung „Firmen und Fachkräfte“ bei VdS. Vor der Umstellung des jeweiligen Anschlusses muss auf eine IP-basierte Übertragung migriert werden – ansonsten werden Probleme mit der Meldungsübertragung auftreten und die Anlage entspricht nicht länger den VdS-Richtlinien.

„Alarmempfangs-Dienstleister wissen am besten, welche Technologien ihre Kunden nutzen. Sie können frühzeitig informieren und Probleme abstellen“, betont Brose. „Wir empfehlen Errichtern und Sicherungsdienstleistern, alle Kunden, die noch nicht über IP-basierte Übertragungseinrichtungen verfügen, schnell zu informieren und umzurüsten. Die zukunftssicherste Variante ist aus der gemeinsamen Sicht von Telekom und VdS die Kombination aus drahtgebundener IP-Verbindung (DSL) und funkbasierter IP-Verbindung (GPRS/UMTS oder LTE).“ Die Richtlinien für Einbruchmeldeanlagen, VdS 2311, bieten bereits seit Jahren verschiedene Lösungen für diese neue Herausforderung.

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