Weihnachtsspende: SimonsVoss fördert Projekte von SOS-Kinderdörfer

Es ist inzwischen eine langjährige Tradition: SimonsVoss spendet auch in diesem Jahr zu Weihnachten an das politisch und konfessionell unabhängige Sozialwerk SOS-Kinderdörfer.Weihn...

Weihnachtsspende: SimonsVoss fördert Projekte von SOS-Kinderdörfer

Es ist inzwischen eine langjährige Tradition: SimonsVoss spendet auch in diesem Jahr zu Weihnachten an das politisch und konfessionell unabhängige Sozialwerk SOS-Kinderdörfer.

Weihnachten ohne Geschenke? In unserer säkularen Zeit des materiellen Wohlstands mag das für viele Erwachsene angehen. In Kinderaugen sieht das völlig anders aus. Deshalb hat sich SimonsVoss vor mehr als 10 Jahren dazu entschlossen, statt der üblichen Präsente an Kunden, Freunde und Partner des Unternehmens lieber zu spenden. Mit dem 1949 von Hermann Gmeiner gegründeten Sozialverein SOS-Kinderdörfer fand man den perfekten Partner: Er unterhält heute mehr als 2.400 Einrichtungen für Kinder in 133 Ländern. Bis heute hat SimonsVoss rund 125.000 Euro für den Verein gespendet – und ermutigt andere Unternehmen, es ihm gleich zu tun. Dieses Jahr fiel die Wahl auf das SOS-Kinderdorf Worpswede und das SOS-Kinderdorf Vientiane in Laos – SimonsVoss spendet jeweils 5.000 Euro.

SOS-Kinderdorf Worpswede

74 Kinder und Jugendliche sind hier stationär oder teilstationär untergebracht. Außerdem können sich Kinder, Jugendliche und Eltern ambulant betreuen und beraten lassen. Die Einrichtung richtet sich an Kinder und Jugendliche mit sozial bedingten Entwicklungsverzögerungen, Lerndefiziten und Verhaltensauffälligkeiten, für die ein entsprechender erzieherischer Bedarf festgestellt wurde. Sie kommen in erster Linie aus dem Landkreis Osterholz und den umliegenden Landkreisen bis einschließlich Hannover.

SOS-Kinderdorf Vientiane in Laos

In Laos leben die meisten der etwa 2,8 Millionen Kinder in Armut und großer Not. Ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren leiden an chronischer Mangelernährung. Um genug Essen zu bekommen, werden Kinder oft gezwungen zu arbeiten. Etwa 10 Prozent der Kinder zwischen fünf und 14 Jahren müssen Kinderarbeit verrichten.

Im SOS-Kinderdorf Vientiane werden die Kinder in der buddhistischen Tradition des Landes erzogen. Es gibt u.a. 14 Familienhäuser und einen SOS-Kindergarten, der auch den Kindern aus der Nachbarschaft offen steht – bis zu 100 Kinder werden hier betreut. In die angeschlossene SOS-Jugendeinrichtung für bis zu 43 Jugendliche ziehen für gewöhnlich die ältere Jungen aus dem SOS-Kinderdorf, sobald sie mit einer Berufsausbildung beginnen oder an eine höhere Schule wechseln.

 

 

 

 

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