Wibu-Systems schüttet Rekordsumme an seine Mitarbeiter aus
Trotz weltweit angespannter Wirtschaftslage schüttet Wibu-Systems nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr eine Rekordsumme an seine Mitarbeiter am Firmensitz in Karlsruhe aus und unterstreicht damit sein Engagement für Qualität, Innovation und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter.
Das Unternehmen war auch im krisengeplagten Jahr 2023 außerordentlich erfolgreich. Zu verdanken ist dies dem Bekenntnis zum Qualitätsstandard „Made in Germany“, dem umsichtigen Management kritischer Lieferketten, dem Erfolg auf dem chinesischen Markt und der anhaltenden Innovationskraft des Unternehmens. Das Unternehmen würdigte diesen Erfolg mit einer Rekordprämie von 1,5 Millionen Euro für die festangestellten Mitarbeiter in der Firmenzentrale.
Schon seit Langem, bereits vor der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1995, beteiligt das inhabergeführte Unternehmen seine Mitarbeiter mit Gewinnbeteiligungen am wirtschaftlichen Unternehmenserfolg. Neben anderen Gründen wie zum Beispiel einem positiven Arbeitsumfeld, kontinuierlichen Innovationen und ethischen Geschäftspraktiken ist dies ein weiterer Grund, der die Mitarbeiter bewogen hat, sich für Wibu-Systems als Arbeitgeber zu entscheiden.
Angesichts der unsicheren Weltwirtschaft der letzten Zeit, deren Auswirkungen durch steigende Lebenshaltungskosten und steigende Inflation für jeden spürbar sind, ist die Auszahlung der Rekordgewinnbeteiligung ein besonders willkommener Bonus für die Stammbelegschaft. Ähnliche Erfolgsbeteiligungen erhielten die Beschäftigten der Tochtergesellschaft Wibu-Systems USA. Die Mitarbeiter der Tochtergesellschaften in China und Japan sowie der Niederlassungen in Europa erhielten Zahlungen innerhalb ihrer lokalen Bonussysteme.
Möglich wurde dies durch den außerordentlichen Unternehmenserfolg im Jahr 2023. Dieser Erfolg – ein Höhepunkt in der 35-jährigen Unternehmensgeschichte – beruht auf dem Zusammentreffen mehrerer wichtiger Faktoren: Die digitale Transformation auf der ganzen Welt sorgte für eine steigende Nachfrage nach IT-Security- und Lizenzierungstechnologien, wobei sich der chinesische Markt für Wibu-Systems besonders positiv entwickelte. Aber auch das kompetente und umsichtige Management spielte eine entscheidende Rolle, indem es präventive Maßnahmen ergriff, um die Unsicherheiten im globalen politischen und wirtschaftlichen Umfeld zu überwinden und die gesamte Lieferkette unter lokale Kontrolle zu bringen.
Das Unternehmen bekennt sich zum Standort Deutschland – mit seinem Firmensitz, seinem Streben nach Qualität und Innovation und als sicherer Hafen für die sorgfältig betriebene und verwaltete kritische Infrastruktur. Dadurch sind zum einen die Lieferketten sicher und zum anderen profitieren die Kunden auch weiterhin von Software- und Hardware-Innovationen sowie von zuverlässiger und nach ISO 9001:2015 und ISO/IEC 27001:2013 zertifizierter Qualität. Während Deutschland als Ausgangspunkt für alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die zentrale Fertigung und das Kerngeschäft dient, ist Europa der Außenposten für strategische Lieferungen, Partnerschaften und gemeinsame innovative Projekte.
Der Aufbau einer weitgehend lokalen Lieferkette hat mehrere Vorteile: geringere Umweltbelastung, kürzere Lieferzeiten, Anreize für die lokale Wirtschaft, geringeres Risiko von Unterbrechungen in der Lieferkette und mehr Flexibilität, da Änderungen – wenn man die volle Kontrolle hat – einfacher vorgenommen und Lösungen an die Marktbedürfnisse schneller angepasst werden können.
Oliver Winzenried, Mitbegründer und Vorstand von Wibu-Systems, sieht den Rekordumsatz und die Rekordgewinnausschüttung als Anreiz für weitere Verbesserungen. Diesen Erfolg verdanke man den Mitarbeitern. Er solle aber auch anspornen, besser zu werden, genauer auf die Kunden zu hören und ihnen genau das zu geben, was sie brauchen. „Sie vertrauen uns, und wir wollen, dass sie wissen, dass ihr Vertrauen in uns gut angelegt ist“, so Oliver Winzenried.