Zweiter Nachhaltigkeitsbericht von Schneider Electric
Schneider Electric hat seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht.
Kurz nach Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das erste Halbjahr 2023 hat das Unternehmen bekanntgegeben, dass bereits die Hälfte der firmeninternen ESG-Ziele (Environmental, Social, Governance) für 2025 erreicht wurden. Diese zuletzt im Jahr 2021 aktualisierten Zielsetzungen sind eng an den „17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen“ orientiert und bilden die Bemühungen des Tech-Konzerns für ein konsequent ESG-konformes Wirtschaften ab. Bereits seit 2005 werden die diesbezüglichen Fortschritte im sogenannten Schneider Sustainability Impact Report detailliert dokumentiert. Bei führenden Ratingagenturen, wie Moody’s oder S&P, wird Schneider Electric seit Jahren mit Bestnoten im Bereich der ESG-Kriterien bedacht. 2022 konnte das Unternehmen zudem den unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewinnen.
Besonders prägend für die ESG-Strategie des Konzerns war in den vergangenen Jahren das Engagement, möglichst vielen Menschen Zugang zu sauberer und zuverlässiger Energie zu verschaffen. Im Osten Indiens etwa rüstete der Konzern 565 Schulen mit Photovoltaikanlagen aus. Neben diesen sozialen Initiativen hat das französische Unternehmen aber auch die Entwicklung klimafreundlicher Technologien stark vorangetrieben. Mithilfe der von Schneider Electric entwickelten IoT-Lösungen war es Kunden aus den Bereichen Industrie, Immobilien, Rechenzentren und Energieversorgung seit 2018 möglich, rund 481 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
Und auch im Bereich der Lieferketten zeigen sich bemerkenswerte Ergebnisse: Neben der Einhaltung von sogenannten „Decent Work-Richtlinien“ gestaltet das Unternehmen seine Wertschöpfungskette durch die Einführung plastikfreier Verpackungen und recycelter Materialien Stück für Stück nachhaltiger. Zusätzlich konnten die Emissionen der wichtigsten Lieferanten deutlich reduziert werden. Ein bedeutender Meilenstein, denn bis 2050 sollen über das spezielle Förderprogramm Zero Carbon Project die CO2-Emissionen des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks auf Netto-Null sinken.
„Ich bin überzeugt davon, dass unsere getätigten Nachhaltigkeitsmaßnahmen wirklich eine langfristig spürbare, transformative Wirkung entfalten“, betont Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy & Sustainability Officer von Schneider Electric. „Wir haben alle Weichen dafür gestellt, damit wir in den nächsten zweieinhalb Jahren auch unsere übrigen Nachhaltigkeitsziele erreichen können.“ Dass sich das von konsequent nachhaltigem Wirtschaften geprägte Geschäftsmodell des Tech-Konzerns auszahlt, belegen auch die Ende Juli veröffentlichten Geschäftszahlen des Unternehmens. Demnach erzielte Schneider Electric in den ersten sechs Monaten 2023 mit einem Konzernumsatz in Höhe von 17,6 Milliarden Euro ein Umsatzplus von mehr als 15 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahrs. Der Nettogewinn stieg im selben Zeitraum um 33 Prozent.