Ansaugrauchmelder für große Überwachungsbereiche von Siemens
Pro Messkammer ist eine Rohrlänge von bis zu 1.200 m realisierbar. Bei Installationen der Klasse A mit höchster Empfindlichkeitsanforderung werden mit einem einzigen ASD+-Melder bis zu 3.000 m² erfasst. Die Inbetriebnahme realisiert der Techniker einfach per ASD Connect App, wobei alle Informationen digital via Cloud zur Verfügung stehen.
Die Energiewende und Digitalisierung bringe Veränderungen mit sich, wie beispielsweise die Nutzung von Lithium-Ionen-Batterie-Energiespeichern. Dies fordere auch einen anderen Blick auf den Brandschutz ein. ASD leiste dem Schutz der Infrastruktur mit seinen neuen Herausforderungen folge, so Dominique Keis, Segmentleitung Portfolio Safety bei Siemens Smart Infrastructure, Deutschland. Die ASD+-Melder lassen sich nahtlos in Brandschutzsysteme von Siemens integrieren und kommunizieren direkt und intelligent als adressierbare Geräte über das Siemens FDnet ohne zusätzliche Hardwarekosten oder Verdrahtung für I/O-Karten. So bietet der ASD+-Melder neue Möglichkeiten für die Nutzung digitaler Services.
ASD+ nutzt die verbesserte Dual-Wellenlängen-Technologie für eine frühestmögliche Detektion und hohe Immunität gegen Falschalarme. Dank intelligenter Auswertung, Bestimmung der Größe und Konzentration der Partikel ergibt sich eine zuverlässige Unterscheidung zwischen Rauch-, Staub- und Dampfpartikeln. Dadurch biete das Unternehmen seinen Kunden eine Vergütungsgarantie für Falschalarme an. Die ASD+-Produkte haben einstellbare Alarmschwellen (0,003 bis 20 %/m) und bieten hohe Flexibilität, um die Anforderungen jeder Anwendung zu erfüllen. Cloud-basierte Datenanalyse von Alarmstufen und Störungen sowie der Report des Verschmutzungsgrades ermöglichen detaillierte Einblicke in den Zustand des Systems, um die Betriebssicherheit fortlaufend zu optimieren.