28.05.2024 • Produkt

AP Sensing: Linearer Wärmemelder N45 LHD Serie – GSA25 Finalist Shortlist Highlight

Die neue N45 LHD Serie, der faseroptische Lineare Wärmemelder, kann mit ihren bis zu 4 Sensorkanälen eine Reichweite bis 16km je Kanal erreichen. Jeder Messkanal kann in bis zu 2000 Zonen mit bis zu 5 individuellen Alarmkriterien je Zone unterteilt werden.

Photo

Die Inbetriebnahme über Standard-Webbrowser wurde durch Assistenzprogramme deutlich vereinfacht. Die N45 LHD Serie kommuniziert über verschiedene Netzwerkprotokolle; weiterhin können bis zu 98 Ausgaberelais integriert werden. Die Ø4mm Sensorkabel verfügen über zwei unabhängige Lichtwellenleiter, die eine vollredundante Überwachung ermöglichen. Durch die Vielzahl von Zulassungen (EN (VdS), FM, UL, SIL2, EX) wird die neue N45 LHD Serie weltweit bereits in vielen Projekten geschätzt.

Bei der neuen N45 LHD Serie wurden bei einer deutlichen Reduzierung der Messzeiten von 10 auf 5 Sekunden und weniger, gleichzeitig die Messreichweiten von 10 auf 16km pro Kanal erweitert. Damit ist die neue N45 LHD Serie das performanteste System im Markt der linearen Wärmemelder und kann somit auch für sehr weitreichende Überwachungen in sehr langen Tunnelsystemen und Lagerstätten z.B. Schwimmdachtankanlagen eingesetzt werden. 

Für eine gezielte Information und Alarmierung können die Sensorkabel in bis zu 2.000 Zonen pro Kanal segmentiert werden. Jede Zone kann dabei einen eigenen Parametersatz mit 5 Alarmparametern zugewiesen bekommen. Zonen können aneinandergrenzen, sich ganz oder teilweise überlappen. Es können entlang des Sensorkabels auch Bereiche ohne Zonen bzw. Alarmparametern eingefügt werden; eine Temperaturerhöhung in diesem Bereich führt dann nicht zu einer Reaktion des faseroptischen LHD. Diese Zonen ohne Alarmparameter werden z.B. zwischen zwei Schwimmdachtanks eingesetzt, in denen das Sensorkabel durch ein Schutzrohr geführt wird.

Als weitere Innovation ist die Evaluierung der gemessenen Daten zu verstehen. Über die zwei Auswerteverfahren (Traces A und B) werden die gemessenen Daten für die statischen Alarmparameter mit Trace A und die dynamischen Gradienten-Alarmparameter mit Trace B errechnet. Als statisches Alarmkriterium gelten dabei das Maximaltemperatur-Kriterium und das Zonendifferenz-Kriterium; als dynamisches Alarmkriterien sind drei dynamische Gradienten zu verstehen, die den Temperaturanstieg über der Zeit bewerten; insgesamt also 5 Alarmkriterien pro Zone. Mit Trace A/B können zwei simultane Messungen auf einem Gerät konfiguriert werden, für noch flexiblere und passgenaue Messkonfiguration im Projekt.

Zur Abstimmungsseite GIT SICHERHEIT AWARD 2025.

 

Business Partner

AP Sensing GmbH

Herrenberger Str. 130
71034 Böblingen
Deutschland

Kontakt zum Business Partner







Meist gelesen