15.05.2012 • Produkt

Arbeitsschutz aktuell: Kongress „Sicher und gesund arbeiten – Vision Zero in der Praxis“

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Der Termin in Sachen Arbeitsschutz des Jahres rückt näher: Ausstellung und Kongress der Arbeitsschutz aktuell in Augsburg. Dabei wird der Kongress der Arbeitsschutz Aktuell 2012 vom 16. bis 18. Oktober in Augsburg den Facettenreichtum heutiger Präventionsarbeit zum Ausdruck bringen.

„Daran besteht kein Zweifel", sagte Hartmut Karsten. Als Präsident der Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V., ideeller Träger der Arbeitsschutz Aktuell, ist es ihm ein Anliegen, das Kongress-Motto „sicher und gesund arbeiten - Vision Zero in der Praxis" zu erläutern.


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„Die Vision Zero muss man mehr qualitativ als quantitativ begreifen. Die Zahl der Toten und Verletzten bei der Arbeit ist immer noch inakzeptabel hoch. Die Vision Zero fordert deshalb unter allen Umständen beherrschbare Risiken zur Vermeidung von Unfällen" erklärte Karsten. Die gesamte Bandbreite der Kongressthemen ist ab Ende Mai online unter www.arbeitsschutz-aktuell.de einzusehen. Indem Teilnehmer und Besucher des dreitägigen Präventionsforums aus Fachmesse und Kongress alle aktuellen Fragestellungen fokussieren und beispielsweise auf Schutzausrüstung, physikalische oder psychische Faktoren des Arbeitsschutzes eingehen, weisen sie auf die Notwendigkeit nachhaltiger Präventionsarbeit hin.

Auch die mit wenigen Unterbrechungen sinkende Zahl tödlicher Arbeitsunfälle (1986: 1.187, 1994: 1.372, 2002: 857, 2004: 714, 2006: 711, 2008: 572, 2010: 519; Quelle DGUV Statistiken für die Praxis 2010) ändere daran nichts, so Karsten. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) habe die Vision Zero 2008 zu Recht in ihre Präventionsgrundsätze integriert.

Mit ihren vier Grundsäulen könne die Vision Zero enorme Wirkkraft entfalten, betonte Karsten. Gemäß der Vision Zero ist das Leben nicht verhandelbar, der Mensch gleichwohl fehlbar, wobei tolerierbare Grenzen in der physischen Belastbarkeit des Menschen liegen und der Mensch ein Recht auf Sicherheit hat. Damit ist nicht allein der einzelne in die Verantwortung für Sicherheit einbezogen, sondern auch andere Akteure wie Staat oder Unternehmen.

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