Einfach smart: Das neue Air-Key-Cloud Interface von Evva
Air-Key von Evva, bei dem das Smartphone der Schlüssel ist, wurde um eine Schnittstelle (API) erweitert. Die Air-Key-Schnittstelle ermögliche eine enorme Ausweitung der Anwendungen für Air-Key. Sie sei beispielsweise die ideale Lösung für Kunden, die Betreiber von Infrastruktur- und Energieeinrichtungen sind, so Hanspeter Seiss, Leiter Air-Key Produktmanagement bei Evva. Denn wenn Unternehmen international verteilt gut abzusichern und im Servicefall einfach zugänglich zu machen sind, kommt diesen Erfordernissen ein flexibles und hochsicheres System wie Air-Key entgegen. Mit dem Air-Key-Cloud Interface kann in der eigenen Software ein Schlüssel direkt aus dem Wartungssystem auf das Smartphone eines Servicetechnikers versendet werden.
Schlüsselübergabe ade
Doch verteilte Standorte sind ein Anwendungsfall von vielen. Als Vermieter einer Ferienwohnung oder eines Hotels müssen Betreiber jedem neuen Gast auch einen Schlüssel übergeben. Das ist mit der Übermittlung der Zutrittsberechtigung direkt auf das Smartphone des Gastes Vergangenheit. Mit dem Air-Key-Cloud Interface ist das noch dazu aus der eigenen Buchungssoftware heraus möglich. Ein weiteres Anwendungsbeispiel für das Cloud Interface wären Leitstellen von Rettungsdiensten. Im Ernstfall bringe auch hier die Schnittstelle eine wichtige Erleichterung. Es sei damit möglich, dem Rettungsdienst den Zutritt zu schicken, automatisch mit der Verständigung, so Seiss.
Easy Onboarding
Sei es im Wohnbau, im Vereinswesen, bei mobilen Pflegediensten, Fitnessstudios, Shared Offices oder auch in ganzen Gemeinden und Städten. Mit dem Cloud Interface gebe es keine Grenzen, die einschränkten, so Seiss. Besonders interessant ist beispielsweise auch die Integration in eine bestehende HR-Software eines Unternehmens. Air-Key kann gleich bei Eintritt eines Mitarbeiters den konfigurierten Schlüssel auf das Smartphone schicken. Die Schnittstelle verbindet die vorhandene Software mit der Air-Key-Onlineverwaltung. Sie erlaubt es, bestimmte Funktionen von Air-Key direkt über die eigene vorhandene Software zu steuern. Damit es zu einem Austausch zwischen der Air-Key-Onlineverwaltung und der Software kommen kann, muss die Software angepasst werden. Das übernimmt ein Integrator oder der Programmierer der vorhandenen Software.
So sicher wie e-Banking
Natürlich stellt sich auch hier immer die Frage: Ist das noch sicher genug? Johannes Ullman, Erfinder und Leiter Technisches Produktmanagement Air-Key bei Evva erklärt, wie höchste Sicherheit auch beim Cloud Interface gewährleistet wird. Die hohen Sicherheitsmaßnahmen von Air-Key seien im Cloud Interface konsequent fortgeführt. Das Air-Key-Cloud Interface werde über API-Keys abgesichert. Zusätzlich sei die gesamte Kommunikation verschlüsselt. Der API-Zugriff könne so auf einzelne IP-Adressen eingeschränkt werden. Zusätzlich könne auch per sofort die Option „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ zur Absicherung verwendet werden. Das heißt, Nutzer bekommen zu jedem Login eine SMS, wie beim e-Banking, um sich als Administrator einzuloggen.
Mit Key-Credits Schnittstelle aktivieren
Für die Aktivierung der Schnittstelle sind 350 Key-Credits notwendig. Dafür greifen Nutzer entweder auf ihr bestehendes Key-Credits-Mengenkontingent zurück oder sie verwenden einmalig die Key-Credits Air-Key-Cloud Interface Karte.