27.04.2021 • Produkt

Ion-Line von Asecos mit brandgeschützten Schließfächern

Neu auf dem Markt ist die Ion-Line mit integriertem Schließfachsystem für getrennte Aufbewahrung der Energiespeicher sowie Schutz vor Fremdzugriff. Mit dem Battery Charge bringt der Hersteller ein Modell mit Schließfachsystem auf den Markt. Den 60 cm breiten Sicherheitsschrank gibt es in zweifacher Ausführung: In der Ausstattungsvariante mit sieben integrierten Schließfächern lassen sich Lithium-Ionen-Akkus getrennt und vor Fremdzugriff geschützt aufbewahren. Jedes Schließfach bietet den Zugriff auf mindestens zwei Steckdosen – d. h. in jedem Abteil können Akkus über die betriebsbereiten Schutzkontaktsteckdosen geladen werden. Ein zentraler Rauchmelder im Schrank erkennt den Brand und leitet den Alarm an eine Gebäudeleittechnik weiter. Die zweite Schrankvariante mit fünf brandgeschützten Schließfächern verhindert die Brandausweitung im gesamten Schrankinnenraum und schützt die eingelagerten Akkus vor einem Flammenübergriff. Ein weiterer Vorteil: Im Brandfall braucht der Anwender nur das betroffene Schließfach evakuieren. Der restliche Schrank und die weiteren eingelagerten Akkus werden nicht in Mitleidenschaft gezogen. So lässt sich der Schrank nach einem Brandfall in kürzester Zeit wieder instand setzen.

                                     windays

In jedem Schließfach ist ein Temperatursensor verbaut. Meldet dieser eine Brandentstehung, erscheint am Schließfach eine LED-Funktionsanzeige und am Schrank ein akustischer und optischer Alarm, der an eine Gebäudeleittechnik weitergeleitet wird. Unter Berücksichtigung der potenziellen Gefahr einer Selbstentzündung der Energieträger bieten die Modelle neben dem bekannten 90-minütigen Brandschutz von außen nach innen eine identische Widerstandsfähigkeit von innen nach außen. Darüber hinaus warten die Schränke mit einem mehrstufigen Warn- und Brandunterdrückungssystem auf. Abgerundet werden diese Lade- und Lagereinrichtungsmerkmale durch eine optionale Signalweiterleitung verschiedener Alarmstufen an eine zentrale Leitstelle oder alternativ an mehrere Mobiltelefone zu jeder Tages- und Nachtzeit. Dadurch erhält der Betreiber im Brandfall ausreichend Zeit, um das Gebäude zu evakuieren, die Lage zu beurteilen und die notwendigen Schritte sowie Gegenmaßnahmen, wie z. B. die Ausbringung des Schrankes aus dem Gebäude, einzuleiten.

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