IPS veröffentlicht Software-Release 11.0
Mit dem Software-Release 11.0 hat IPS seinen Videomanager sowie die Videoanalytics optimiert. Im Mittelpunkt stand die Erhöhung der Bedienerfreundlichkeit durch Integration einiger Features. Für die manuelle Suche im Videomanager nach einem bestimmten Ereignis im aufgezeichneten Videomaterial wurde die maximale Wiedergabe-Geschwindigkeit um ein Vielfaches gesteigert. Das Sichten von Videomaterial verläuft jetzt mit bis zu 1000-facher Geschwindigkeit. Besonders Kasinos hatten nach dieser Verbesserung gefragt und versprechen sich durch diese Funktion eine enorme Erleichterung. Ein anderes Feature ist das Beibehalten des Wiedergabe-Modus und des Wiedergabe-Zeitpunkts bei Aufschalten einer zweiten Kamera auf das Fenster der ersten. So kann der Bediener verdächtige Personen von Kamera zu Kamera auf demselben Monitor beziehungsweise Videofenster den gesamten Weg entlang verfolgen. Dies ist natürlich auch rückwärts oder im Pause-Modus möglich.
Wer ein System ausschließlich über Lageplan auf einem Touch-Monitor bedienen will, profitiert von vergrößerten Buttons, sodass er bequem zwischen verschiedenen Lageplänen wechseln kann. Auch Fremdsysteme können durch editierbare Buttons auf dem Lageplan flexibel gesteuert werden. Anweisungen oder Texte von Fremdsystemen können im Gegenzug wieder auf dem Lageplan dargestellt werden. IT-Sicherheit, Konnektivität und einfache Nutzung standen ebenfalls im Fokus der Neuentwicklungen. Es gibt jetzt zum Beispiel verschlüsselte Verbindungen auch über das SOAP-Interface, Kameras können via ONVIF verschlüsselt angesprochen und gestreamt werden. DNS und IPV6 sind nun für viele Komponenten verfügbar. Die Nachinstallation von Komponenten wurde vereinfacht und beschleunigt.