Rohde & Schwarz erweitert Cloud-Automatisierung
Die neueste Version 6.5.4 der Web Application Firewall von Rohde & Schwarz bietet eine Integration in Microsoft Azure. Nutzern ermöglicht das die Verwendung der Web Application Firewall mit Cloud-Automatisierungsfunktion über mehrere Clouds hinweg. Außerdem verfügt die neue Version über eine Bot-Minimierungsfunktion.
Durch die Erweiterung auf Microsoft Azure als alternative Cloud-Plattform ermöglicht das Unternehmen die Umsetzung einer Multi-Cloud-Strategie. Damit vermeiden Nutzer Redundanzen, eine Anbieterbindung und sparen Kosten. Neben der Zuverlässigkeit und den wirtschaftlichen Aspekten der Cloud können auch breitere geschäftliche oder technische Ziele wie Leistung, Kapazität oder Verfügbarkeit von Funktionen die Einführung von Multi-Cloud-Lösungen fördern. Das Unternehmen wird seine Cloud-Strategie mit der Google Cloud Platform (GCP) im nächsten Release weiterverfolgen, um den anspruchsvollen Einsatzanforderungen gerecht zu werden und maximale Flexibilität zu bieten.
Kontaktloses Management
Die neueste Version der Web Application Firewall bietet eine kontaktlose Bereitstellung und Verwaltung der Web Application Firewall in der Cloud. Die nahtlose Bereitstellung auf Microsoft Azure erfolgt über eine Terraform-Vorlage, wodurch bei Bedarf automatisch neue Instanzen der Application erstellt werden. Sie bietet eine dynamische Konfigurationsorchestrierung über eine API zur Vereinfachung von Administration und Management. Eine hybride Bereitstellung mit einem Mix aus Microsoft Azure und On-Premises-Lösungen ist ebenfalls möglich.
Optimierung von Leistung und Kosten
Die in der Cloud eingesetzte Web Application Firewall verfügt über die Fähigkeit, dynamisch wechselnde Datenverkehrsanforderungen zu erfüllen (Skalierung sowohl nach oben als auch nach unten). Der Autoscaler ist in der Lage, den Datenverkehr mit gemischten Instanzen „Bring Your Own Licenses" (BYOL) und „Pay-as-you-go" (PAYG) zu bewältigen, um die beste Sicherheit und Anwendungsverfügbarkeit bei gleichzeitiger Kostenoptimierung zu erreichen. BYOL-Instanzen bleiben permanent verfügbar, während PAYG-Instanzen vom Autoscaler der jeweiligen Cloud-Plattform bei Bedarfsspitzen erstellt werden.