03.11.2017 • Produkt

Schmersal mit Safety-to-Cloud-Lösung auf der SPS IPC Drives

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Die Schmersal Gruppe zeigt auf der SPS IPC Drives erstmals eine Safety-to-Cloud-Lösung. Alle Sicherheitszuhaltungen und Sicherheitssensoren von Schmersal, die mit einem SD-Interface ausgestattet sind, sowie einige Sicherheitslichtgitter, können über die Sicherheitssteuerung PSC1 oder ein SD-Gateway sowie über ein Edge-Gateway Daten in eine beliebige Cloud übertragen.

Das SD (Serielle Diagnose)-Interface dient der Übertragung nicht-sicherer Daten von Sicherheitssensoren und -zuhaltungen in der sicheren Reihenschaltung. Mit der Smart-Safety-Solution können damit alle zyklischen SD-Interface-Sensordaten in die Cloud übermittelt werden. Eine Verknüpfung dieser zyklischen SD- Daten innerhalb der Cloud bietet dem Anwender umfangreiche Diagnosemöglichkeiten, dazu zählen z.B. Schaltzyklen, die Zustandssituation der Sicherheit, Grenzbereichswarnungen, Abstandswarnungen und vieles mehr. Das Edge-Gateway leitet die Daten im OPC UA-Format weiter, einem standardisierten Protokoll für die M2M-Kommunikation.

Diese Diagnoseinformationen können auf Bildschirmen visualisiert und über mobile Endgeräte wie Tablets oder Handys abgerufen werden. Damit wird eine standortunabhängige Kontrolle von Fertigungsprozessen ermöglicht. Für die Visualisierung der Daten über Dashboards wird z.B. die gängige Cloud-Plattform Microsoft Azure eingesetzt, die eine Vielzahl von nützlichen Funktionalitäten für die Darstellung der Daten bietet, z.B. in Form von Tabellen, Diagrammen oder Grafiken.

„Damit bieten wir unseren Kunden eine absolut hersteller- und systemunabhängige Lösung, sodass sie frei entscheiden können, welche Cloud sie nutzen möchten“, erklärt Siegfried Rüttger, Projektleiter Industrie 4.0 bei der Schmersal Gruppe.

Vorausschauende Instandhaltung möglich
„Indem wir mit der Smart-Safety-Solution eine durchgängige Kommunikation von Diagnoseinformationen vom Sensor bis zur Cloud ermöglichen, ebnen wir den Weg für die vorausschauende Wartung und Instandhaltung“, so Rüttger. Die Anwender können sich beispielsweise anzeigen lassen, wie häufig eine Maschine angelaufen ist und die Anzahl der Betriebsstunden und den voraussichtlichen Verschleiß von Komponenten errechnen, sodass ein frühzeitiger Austausch möglich ist und so Stillstandszeiten von Maschinen vermieden werden.

Schmersal auf der SPS IPC Drives: Halle 9, Stand 460

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