14.04.2023 • Produkt

Securiton: Neue Software-Version des IPS VideoManagers

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Damit unterstreicht das Unternehmen die Verschmelzung von Videomanagement und Videoanalyse aus einem Guss. Sowohl der IPS NextGen Client als auch die IPS NextGen VideoAnalytics sind mit neuen Funktionen ausgestattet, die für Effizienz und leichtere Bedienung sorgen.

Mit der Exportfunktionalität auf der Recherche-Seite im IPS NextGen Client kann der User direkt eine große Anzahl von ausgewählten Aufnahmen gesammelt exportieren. Vorbei die Zeiten, in denen jede Sequenz einzeln ausgewählt und exportiert werden musste. Der Zeitbereich zur Auswahl der betreffenden Sequenzen ist einfach und nutzerfreundlich einstellbar. Ein Export wird als Archivdatei mit Passwortfunktion realisiert. Die Funktion eignet sich dazu, aufgenommenes Beweismaterial etwa der Polizei zu übergeben und die Strafverfolgung zu unterstützen. Das Material lässt sich je nach Berechtigung so maskieren, dass Zonen oder Objekte unkenntlich sind und der Datenschutz eingehalten werden kann.

Auch in den kleinen Alarmkarten der Übersichtsliste, die Alarmsituationen als Vorschaubild zeigen, ist der Schutz der Privatsphäre durch Maskierung gewährleistet. Bei der Verschleierung von Objekten und statischen Zonen hat sich auch einiges getan: Mit den entsprechenden Rechten lässt sich eine Maskierung auch wieder abschalten und alle Objekte und Zonen sind erkennbar – eine große Hilfe für Sicherheitsverantwortliche, Betriebsrat oder Polizei bei der Aufklärung.

Vereinfacht wurde auch die Systemkonfiguration: Mithilfe des separaten Konfigurators, der als eigene Applikation verfügbar ist, lassen sich sowohl die System- als auch die Analysekonfiguration unabhängig vom IPS NextGen Client durchführen. Ein wahrer Gewinn für die nutzeroptimierte Anwendung des Videosicherheitssystems, da Client und Konfigurator gleichzeitig zur Verfügung stehen.

Auch bei den IPS NextGen VideoAnalytics gibt es Erweiterungen für mehr Videointelligenz. Die Anzahl der Regeln für eine individuelle Einrichtung der Videoanalyse erhöht sich von drei auf fünf. Das schafft mehr Flexibilität und die Anzahl möglicher Szenarien steigt. Zudem verbessert die Softwareentwicklung der Technologiemarke IPS die Detektionsqualität für kleine Objekte im hinteren Bildbereich: Die Analyse erfasst diesen Bereich präzise, mögliche Unregelmäßigkeiten und Gefahren werden im gesamten Videobild effektiv detektiert.

Weiterentwickelt wurde auch die Funktion „Loitering Detection“, also das Detektieren von herumlungernden Personen. Bislang wird ein Alarm ausgelöst, wenn sich jemand zu lange in einer vordefinierten Zone aufhält. In der neuen Version sendet die Analyse alternativ einen Alarm, wenn eine Person besonders lange an einer Stelle innerhalb einer Zone verweilt, zum Beispiel sich verdächtig lange am Zaun eines Fabrikgeländes aufhält und die maximal eingestellte Verweildauer überschreitet.

Die automatische Nummernschilderkennung mit dem IPS VideoManager wurde nun für die Kameramodelle des Herstellers Axis erweitert. So können beliebig viele Black- und White-Lists verwendet werden und der Operator kann auf nicht berechtigte Fahrzeuge spezifisch reagieren. Auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse angepasst, lassen sich im Ereignisfall zudem Alarmbilder darstellen, aufschalten und Verknüpfungen zu weiteren Workflows vornehmen. Ausgewählte Kameras werden den verschiedenen Listen zugeordnet und abhängig davon Aktionen ausgelöst – beispielsweise bei der Zufahrtsberechtigung für Parkplätze durch das Steuern von Schranken und Toren.

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