06.07.2021 • Produkt

Sicherheitscontroller von Schneider Electric

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Insbesondere die Verarbeitungskapazität der Funktionsblöcke in der CPU wurde deutlich erhöht. Zudem ist nun die Auswertung von analogen Messwerten implementiert und die Anzahl der ansteuerbaren Ausgänge hat sich mehr als verdoppelt. Ferner stehen für die Ausgänge Module mit Schaltströmen bis 2 A zur Verfügung. Wo klassische Sicherheitsrelais an ihre Grenzen stoßen, kommen Sicherheitscontroller ins Spiel. Die Interaktion von mehreren Sicherheitselementen muss bei ihnen nicht durch aufwendige Hart-Verdrahtung realisiert werden. Die logiktechnische Verknüpfung findet rein virtuell in der CPU statt. Für die sicherheitsgerichteten Controller Modicon MCM steht dazu eine anwenderfreundliche Softwareumgebung zur Verfügung. Diese bietet die Möglichkeit, Sicherheitskonzepte ohne spezielles IT-Wissen mithilfe von vorgefertigten Funktionsblöcken, Booleschen Funktionen und grafischen Linien in-Time und in-Budget umzusetzen.

Die so erstellten Programmstrukturen lassen sich nicht nur unkompliziert speichern und kopieren, sie sind während der Planungs- oder Betriebsphase auch flexibel veränderbar. Neue Sicherheitselemente sind leicht hinzugefügt und können bereits vor ihrer Implementierung virtuell auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Das schafft Investitionsschutz und verhindert Fehlkäufe. Zusätzlich bieten die Sicherheitscontroller des Herstellers eine Diagnosefunktion, die es erlaubt, Ursachen von Fehlfunktionen schnell und zielgenau ausfindig zu machen. In detaillierter Form kann dies über eine USB-Verbindung direkt an der Controller-CPU vorgenommen werden. Dabei kommt dieselbe Software zum Einsatz, die auch für die Programmierung verwendet wurde. Dank Feldbus-Anbindung lässt sich auch das übergeordnete Management-System über Fehler informieren.

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