Sicherheitszuhaltung AZM40 von Schmersal: Klein - Stark - Flexibel
Ist die Schutztür oder Wartungsklappe klein und der Einbauraum für die Zuhaltung beengt, muss die Sicherheitszuhaltung kompakt und der mögliche Betätigerradius gering sein. Für diesen Anwendungsfall bietet Schmersal jetzt den kompakten AZM40. Die 180o-Winkelflexibilität des Betätigers verkleinert nochmals den erforderlichen Bauraum, denn damit kann der Betätiger stufenlos zum AZM40 angefahren werden, sodass die Zuhaltung auch bei Klappen einsetzbar ist, die nicht im 90°-Winkel schließen oder Klappen, die nach oben im 45°-Winkel geöffnet werden.
Dank integrierter RFID-Technologie wird die Codierstufe „hoch“ erreicht. Damit bietet die Zuhaltung einen erhöhten Manipulationsschutz nach den Anforderungen der DIN ISO 14119.
Die neue Sicherheitszuhaltung verfügt über ein einzigartiges, zum Patent angemeldetes Klemmprinzip, das den Sperrbolzen in seiner Position hält. Dabei taucht der kegelförmige Sperrbolzen in eine Gegenkontur im Betätiger ein. Diese Art des Zuhaltens bietet verschiedene Vorteile: Da so Querkräfte besser kompensiert werden können, trägt dies zu einem reibungslosen Ablauf der Fertigungsprozesse und einer Minimierung von Stillstandszeiten bei.
Außerdem schafft die neue Art der (Klemm-)Verriegelung die Voraussetzung dafür, die Stellungsüberwachung des Sperrbolzens mittig im Gehäuse der Zuhaltung unterzubringen. Hier kommt die von Schmersal entwickelte Sicherheitssensorik auf RFID-Basis zum Einsatz.
Die mittige Stellung der Positionsüberwachung bietet den Vorteil, dass das System weniger störanfällig gegen fremde RFID-Felder ist. Deshalb ist der Betrieb mehrerer Geräte nebeneinander möglich. Auch das erhöht die Maschinenverfügbarkeit.