30.09.2021 • Produkt

Skylotec: Sicherheit „made in Germany“

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Die Airbag-Weste soll Verletzungen durch Stürze in geringen Höhen vermeiden und ist vielseitig einsetzbar. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass lange Lieferketten anfällig sind. Darüber hinaus sind sowohl die Kosten für Material und Logistik als auch die Lieferzeiten wesentlich gestiegen. Mit der Übernahme der im alpinen Bergsteigen und Sportklettern bekannten Marke „Climbing Technology“ aus Italien hat Skylotec kürzlich den größten europäischen Hersteller für Karabinerhaken übernommen – und damit sein Know-how sowie seine Produktionskapazitäten weiter ausgebaut. Die Marke steht für Ausrüstung, die Sicherheit, Funktionalität und benutzerfreundliche Anwendung kombinieren. Die vielfältigen Lösungen gehören in Düsseldorf jetzt zum Messeauftritt.

Der Maschinenpark für die Produktion von Atemschutz in Neuwied wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert. Um Kompetenzen zu bündeln, eröffnete das Unternehmen am selben Standort zudem eine eigene Qualitätssicherung, ein Prüflabor und ein Produktmanagement, das ausschließlich für den Atemschutz verantwortlich ist. Die vollautomatisierte Produktion mit automatischer Fehlerdetektion fertigt bis zu 800 Masken pro Minute und hat zudem eine geringe Rüstzeit für einen flexiblen Sortenwechsel. Somit können im Jahr 2021 bis zu 300 Millionen medizinische Gesichtsmasken nach EN 14683:2019 und bis zu 50 Millionen FFP2-Masken nach EN 149:2001 produziert werden. Das Unternehmen hat sein Atemschutz-Programm stetig ausgebaut – und zeigt auf der A+A neue OP- und FFP-Masken für sämtliche Einsatzbereiche: vom Gesundheitswesen und der Pflegebranche über öffentliche Einrichtungen, Industrie und Handwerk bis zur Gastronomie und dem Einzelhandel. Alle Masken zeichnen sich durch eine ergonomische Passform, ein hohes Maß an Tragekomfort und eine hochwertige Qualität aus.

Ein weiteres Produkt am Messestand ist das „Endurance Pac“. Diese versiegelte Polyurethan-Box dient in Windanlagen als Aufbewahrungsort für das Rettungsgerät „Milan“, das sich in den vergangenen Jahren zur Standardlösung zur Rettung verunfallter Personen in Windkraftanlagen entwickelt hat. Mit dem „Endurance Pac“ bietet das Unternehmen eine Möglichkeit, die lebensrettende Ausrüstung bei jährlicher Überprüfung 30 Jahre vorhalten zu können, was der üblichen Nutzungsdauer einer Windenergieanlage entspricht. Eine weitere Neuheit am Markt ist die „Skyvest“, die der Hersteller in Düsseldorf erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Airbag-Weste soll Verletzungen bei Stürzen aus geringer Höhe verhindern. Denn: Rund zwölf Prozent aller tödlichen Absturzunfälle passieren bei Stürzen aus einer Höhe von unter zwei Metern. Die „Skyvest“ ist dazu mit einem intelligenten Schutzsystem ausgestattet, das kabellos funktioniert und alle relevanten Körperstellen schützt. Sicherheit bietet die Weste bei Tätigkeiten in einer Höhe zwischen 1,70 und 3,20 Metern. Sie eignet sich immer dann, wenn zwar eine potenzielle Gefährdung vorliegt, aber kein Auffangsystem nach EN 363 erforderlich ist.

A+A: Halle 6, Stand G01 – H09

 

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Im Mühlengrund 6-8
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Deutschland

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