27.11.2024 • Topstory

IoT-Lösungen für ­Einbruchschutz in der dunklen ­Jahreszeit

Mit der Rückkehr zur Winterzeit hat auch die dunkle Jahreszeit begonnen, die organisierte Einbrecherbanden vermehrt auf den Plan ruft. Der Tag des Einbruchschutzes, der jährlich von der Polizei initiiert wird, soll auf die steigende Bedeutung innovativer Schutzmaßnahmen hinweisen. Allein 2023 wurden in Deutschland rund 77.800 Einbruchdiebstähle polizeilich erfasst, wobei in den Herbst- und Wintermonaten mehr Fälle gemeldet wurden. Damit stieg die Zahl auf den höchsten Stand seit 2019.

Ungeschützte Gebäudekomplexe sind gerade in der dunklen Jahreszeit 
das Ziel...
Ungeschützte Gebäudekomplexe sind gerade in der dunklen Jahreszeit
das Ziel von Einbrechern.
© Lupus Electronics GmbH
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Der Bewegungsmelder von Lupus verfügt über eine integrierte SIM-Karte.
© Lupus Electronics GmbH

Gerade die Überwachung großer Gebäude wie Bürokomplexe, Gewerbeobjekte oder Industrieanlagen stellt Sicherheitsverantwortliche vor Herausforderungen. Herkömmliche Sicherheitssysteme übermitteln Alarme meist über Gateways und WLAN-Verbindungen. Häufig werden abgelegene Stellen mit Signalbarrieren wie dicken Wänden, Tiefgaragen oder abgeschirmte Räume deshalb gar nicht oder mit unzureichend funktionierender Technik ausgestattet. Diese Zonen stellen große potenzielle Sicherheitslücken dar, die Einbrecher gezielt ausnutzen könnten. Bis vor kurzem gab es dafür keine auszureichende technische Lösung.

Narrowband-IoT-Netzwerk: ­Schmales Frequenzband, starke Durchdringung

IoT-basierte Lösungen, wie der IoT-Bewegungsmelder von Lupus-Electronics, bieten eine effiziente Alternative. Der Bewegungsmelder ist mit einer integrierten SIM-Karte ausgestattet und nutzten das Narrowband-IoT-Netzwerk, was eine zuverlässige Alarmierung auch in entlegenen Gebäudebereichen ermöglicht. Selbst in schwer erreichbaren Zonen – etwa hinter dicken Wänden, in Tiefgaragen oder abgeschirmten Räumen – bleibt die Überwachung stabil und in Echtzeit verfügbar. Das Produkt unterscheidet zwischen Personen, Tieren und Objekten, reduziert so Fehlalarme und erfasst Einbrecher in einem präzisen Erfassungswinkel von fünf Metern.

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Mit „Gaunerzinken“ tauschen Einbrecherbanden Informationen über Haushalte oder unternehmerische Gebäude aus.
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Zusätzlich zu einzelnen IoT-Geräten ermöglichen Smarthome-Alarmsysteme wie die Lupus XT4 Smarthome-Zentrale eine nahtlose Integration weiterer Sicherheitskomponenten, wie Videoüberwachung und Tür-/Fenstersensoren, in einem modularen Konzept, das sich an die individuellen Anforderungen großer Gebäude anpassen lässt.

Traditionelle Methoden: Was Gauner­zinken verraten

Bedrohung durch traditionelle Einbrecher-Methoden, wie etwa die Verwendung sogenannter „Gaunerzinken“ durch organisierte Einbrecherbanden, bleiben bestehen. Diese Zeichen an Hauswänden oder Stromkästen, durch die Banden Informationen über Haushalte oder unternehmerische Gebäude austauschen, betonen aber gerade die Notwendigkeit eines präventiven Ansatzes: IoT-basierte Sicherheitslösungen erkennen und melden Auffälligkeiten frühzeitig und schützen das gesamte Gebäude – vom Eingangsbereich bis zur Tiefgarage.

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