29.03.2012 • TopstoryEFAFLEXGebäudetechnikSchnelllauftore

Schnelllauftore sorgen für gleichbleibende Hallentemperatur

Alstom Power Systems befasst sich mit dem Gesamtanlagenbau von Kraftwerken und ihren Komponenten. Besonders bei der Montage der Turbinen ist Präzision ­unerlässlich. Um dafür ohne ...

Schnelllauftore von Efaflex sorgen für gleichbleibende Hallentemperatur
Schnelllauftore von Efaflex sorgen für gleichbleibende Hallentemperatur

Alstom Power Systems befasst sich mit dem Gesamtanlagenbau von Kraftwerken und ihren Komponenten. Besonders bei der Montage der Turbinen ist Präzision ­unerlässlich. Um dafür ohne erhöhten Energieaufwand eine gleich bleibende Temperatur in den Hallen zu halten, hat das Unternehmen sich bei der Modernisierung der Produktion für Schnelllauftore von Efaflex entschieden.

Gussteile ändern bei Temperaturunterschieden sehr schnell ihre Größe - deshalb muss in den Hallen ständig eine Temperatur von 21 Grad Celsius herrschen, erklärt Ewald Felbinger, bei Alstom Power Systems verantwortlich für Gebäudetechnik im Bereich Infrastruktur. „Wir können es uns nicht leisten, zwei Hallentore zugleich zu öffnen, denn dann hätten wir sofort Durchzug, der einen zu großen Temperaturunterschied bewirkt. Außerdem kann bei Zugluft nicht geschweißt werden."

Um dies zu vermeiden, werden insgesamt 53 Efaflex-Tore in Schleusenlösungen integriert. Dort, wo aus baulichen und produktionstechnischen Gründen keine Schleusen möglich sind, sorgen die Schnelllauftore dafür, dass nur für sehr kurze Zeit kalte oder im Sommer zu warme Luft in die Hallen strömt. Die Schnelligkeit der Tore sei wichtig, ergänzt Rolf Linke, der für die Instandhaltung aller Elektroanlagen im Bereich Infrastruktur zuständig ist. „In der Produktion haben wir Tore, die etwa 250 Öffnungszyklen pro Tag absolvieren müssen. Da wäre es bei anderen Toren im Winter ständig kalt in den Produktionsbereichen." Für die Staplerfahrer seien die schnellen Tore kein Problem. „Es gibt keinen Stapler, der schneller ist, als ein Efaflex-Tor."

Nachdem sich die Planer von Alstom bei mehreren Torherstellern informiert hatten, fiel die Entscheidung für den Bruckberger Spezialisten für schnelllaufende Industrietore. Neben dem Außendienst und dem Kundendienst hat Alstom einen direkten Ansprechpartner im Werk - eine merkliche Arbeitserleichterung. „Wir haben gemeinsam an speziellen Aufgabenstellungen gearbeitet, und Efaflex hat bestimmte Torlösungen für uns weiterentwickelt", berichtet Ewald Felbinger. Eine Forderung der Alstom-Techniker waren etwa Zargendeckel, die auch von den hauseigenen Monteuren zu öffnen sind. „Efaflex hat alle Vorgaben komplett umgesetzt und weiß inzwischen ganz genau, was für unsere Produktion wichtig ist."

Laserscanner statt Kontaktschleifen

In den Hallen, wo es an den Toren viel Querverkehr gibt, sind Kontaktschleifen durch den Laserscanner Efa-Scan ersetzt. Die Scanner erfassen wesentlich schneller, wann das Tor geöffnet werden muss und lassen es bei Querverkehr geschlossen. Zu den Technikern des Herstellers haben Ewald Felbinger und Rolf Linke einen sehr guten Kontakt. „Bei so vielen Toren kann immer mal ein Problem auftauchen", sagt Rolf Linke. „Wir haben gemeinsam gelernt, wie Probleme zu beheben sind. Wenn wir etwas Neues ausprobieren, bin ich immer wieder begeistert, was man mit der Torsteuerung alles machen kann."

Mit integrierten Kraftwerkslösungen und einem umfangreichen Sortiment effizienter und umweltfreundlicher Energieerzeugungsanlagen und -systeme gehört Alstom zu den weltweit führenden Anbietern modernster Kraftwerkstechnologie für nahezu alle Energiequellen. Komponenten für die Energieübertragung, zum Beispiel aus Offshore Windparks gehören ebenfalls zur Produktpalette. Auch auf dem Gebiet der Verkehrstechnik und Dienstleistungen rund um die Bahn gehört das Unternehmen zu den weltweit führenden Komplettanbietern. Eine von vier U-Bahnen und jede dritte Straßenbahn wird im Hause Alstom produziert. Regionalbahnen, Lokomotiven als auch der TGW komplettieren das Portfolio.

 

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