Dormakaba: Voll digitalisiertes Bürogebäude "The Ship"
Dormakaba stattet "The Ship" mit Türschließern und automatischen Antrieben aus.
Die Büroimmobilie „The Ship“ in Köln-Ehrenfeld ist voll digitalisiert und mit High-end-Technologie ausgestattet. Mit seiner besonderen Atmosphäre steht das Ship für ein neues Arbeiten. Aus der Luft betrachtet erinnert der Neubau an ein Segelschiff und die dazugehörige, historische Alte Wagenfabrik an einen Hafen. „Das Ship steht für die gemeinsame Reise einer eingespielten Crew, die zu neuen Ufern aufbricht, so die Initiatoren und Bauherren von „Fond of“. Wie auf einem Segelschiff gehe es auch im Ship um Teamzusammenhalt, Networking, gemeinsames Anpacken, Dynamik und das Engagement eines jeden Einzelnen.
Eine fast 45 qm große begrünte Wand ist der Blickfang im Eingangsbereich. Direkt dahinter befinden sich Mitarbeiter-Restaurant, Fitnesstudio sowie eine Kita. Auf den sechs Stockwerken darüber: flexibel gestaltete und hochwertig ausgestattete Büroflächen sowie ein großer Konferenzbereich, der auch von Nicht-Mietern gebucht werden kann. Auf der sechsten Etage gelangt man über eine Bar auf den Dachgarten mit Entspannungsbereichen, Workspaces und einmaliger Aussicht.
Arbeiten mit reichlich Freiraum
Angelehnt an den New Work-Gedanken orientieren sich Infrastruktur und Ausstattung konsequent an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und deren Wohlbefinden, was wiederum ihre Leistungsfähigkeit unterstützt. Wie und wo sie arbeiten möchten, kann man sich aussuchen, denn das Gebäude bietet für jede Arbeitssituation passende Angebote. Dazu gehören verschiedene Arten von Meetingräumen, Creative Labs, Think Tanks und Phone Capsules, aber auch Loungebereiche und Garden Offices.
Die Gebäudedigitalisierung bietet höchsten Komfort für die Nutzer und sorgt für schnellere Abläufe im Gebäudebetrieb. So erweckt das „Ship“ New Work zum Leben und fördert Innovationen, Agilität, Netzwerken und Kollaboration gleichermaßen.
Der Bürokomplex bietet mit über 13.000 qm Bruttogeschossfläche Raum für mehr als 500 Arbeitsplätze und ist bereits voll vermietet. Die Unternehmen Fond of, der Startup Accelerator Xdeck, Gateway (das Exzellenz Start-up Center der Universität zu Köln), Vodafone, die Agenturgruppe B+D, die Agentur für Onlinekommunikation Macaw, die Ingenieurgesellschaft Dälken sowie die AWO Köln (Betreiber der hauseigenen Kita) sind in den Neubau eingezogen.
Durchgehend vernetzt
Gebaut nach dem Goldstandard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen gilt das Ship derzeit als eines der digitalsten Bürogebäude Deutschlands. So hat es als smarten Kern ein selbstlernendes Bus-System. Die gesamte Gebäudetechnik ist vernetzt: Klimatisierung, Parkplatzzuteilung, Zugangsberechtigung, Aufzüge, Raumbelegung, Innennavigation und Kommunikation. Dafür wurden u. a. tausende von Sensoren und Beacons verbaut. Alle Sensoren und technischen Komponenten sind mit der selbstlernenden, zentralen Steuerung des Gebäudes verbunden, die automatisch Klima und Beleuchtung optimiert.
Die Zutrittskontrolle für das Gebäude erfolgt per App. Dafür brauchen die Mitarbeiter lediglich die hauseigene App auf ihrem Smartphone, das somit als Schlüssel und Navigator dient. Die passenden Zugangsberechtigungen sind auf dem Smartphone hinterlegt. Fahren die Mitarbeiter an der Einfahrt zur Tiefgarage vor, öffnet sich die Schranke automatisch. Auch alle weiteren Türen auf dem Weg zum Arbeitsplatz, für die eine Berechtigung besteht, sind bereits freigeschaltet und öffnen sich, sofern motorisiert, automatisch.
Türschließer und automatische Antriebe
Damit das funktioniert, sind rund 150 Treppenhaus-, Flur- und Bürotüren mit Türschließern und teilweise mit automatischen Antrieben von Dormakaba ausgerüstet. Sie sorgen für barrierefreien Zugang. So öffnen sich beispielsweise Türen in Treppenhäusern, zu Bürozugängen oder zur Kita automatisch. Diese Türen haben nicht nur automatische Antriebe, sondern auch selbstverriegelnde Motorschlösser, so dass sie jederzeit versicherungstechnisch verschlossen sind.
An den Türen von der Tiefgarage zum Gebäude und an weiteren Fluchtwegtüren befinden sich Fluchttürterminals, die eine sofortige Türöffnung im Notfall gewährleisten und wirksamen Schutz vor Missbrauch der Tür im Normalfall bieten. Aktuell werden außerdem zwei Eingangstüren durch Fluchtwegschiebetüren mit dem neuen Antrieb ES 400 Proline mit Sensorverkleidung ersetzt.
Die Mitarbeiter im Ship profitieren vom einfachen, bequemen Zugang zum Gebäude und allen Bereichen im Innern. „Die Anlagen von Dormakaba für Barrierefreiheit und Fluchtwegsicherung“, so Ship-Bauherr Dr. Oliver Steinki, „leisten einen wichtigen Beitrag zum voll digitalisierten Bürogebäude“.
Meist gelesen
Brandschutz für Dächer mit Photovoltaikanlagen
Das ganzheitliche Schutzkonzept von PVProtect ist darauf ausgelegt, Entstehungsbrände frühzeitig zu detektieren und selbsttätig zu bekämpfen. So können Schäden an der Dachkonstruktion auf ein Minimum reduziert werden.
Kommunale Sicherheit: Gespräch mit der Düsseldorfer Ordnungsdezernentin Britta Zur
Öffentliche Sicherheit der Stadt Düsseldorf im Zusammenspiel von Ordnungsamt und Polizei: Ordnungsdezernentin Britta Zur im Interview über die Kriminalitätsentwicklung, Gefahrenabwehr und Fußball-EM 2024.
Globale Konzernsicherheit bei der BMW Group
CSO Alexander Klotz ist für die globale Konzernsicherheit bei BMW Group zuständig. GIT SICHERHEIT hat sich mit ihm über Aufgaben und potentielle Bedrohungen unterhalten.
General Product Safety Regulation (GPSR): Was regelt sie und welche Akteure müssen sich damit befassen?
Neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ab 13.12.2024: Wichtige Änderungen und Anforderungen für Verbraucherprodukte
Gesundheit von Pferden mit KI überwachen
Mit einer Kombination von Videotechnologie und KI geht der Hersteller Novostable neue Wege bei der Gesundheitsüberwachung von Pferden.