Video-Sicherheit & Video-Management: Die Sieger der Kategorie C beim GIT SICHERHEIT AWARD 2025
Die Branche lebt - und ist innovativ wie nie. Erneut haben Userinnen, Leser, Marktteilnehmerinnen und "Fans" bestimmter Produkte und Lösungen ihre Wahl getroffen, die Sieger stehen seit kurzer Zeit fest und können jetzt ausgiebig bestaunt und gefeiert werden. Lesen Sie hier, wer warum einen GIT SICHERHEIT AWARD 2025 beim Thema Videosicherheit & Video-Management gewinnt.
Seit 2005 und damit bereits zum zwanzigsten Mal vergibt GIT SICHERHEIT als Vorreiter den Preis für innovative, wirtschaftliche oder prägende Produkte, Lösungen oder Dienstleistungen in der Branche. Weitere Infos zum GIT SICHERHEIT AWARD - und alle weiteren Sieger hier.
1. Sieger der Kategorie C: BOSCH mit IVA Pro PPE
VA Pro PPE ist eine neue, anwendungsspezifische Videoanalyse-Software, welche Sicherheitsfachkräften, die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften in Regierungsgebäuden, Energieanlagen und Flughafenumgebungen einhalten müssen.
Dabei hilft, die korrekte Nutzung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), einschließlich Sicherheitswesten, Helmen, Schutzbrillen, Handschuhen und Masken, zu erkennen und bei Fehlen umgehend zu alarmieren. IVA Pro PPE unterstützt die Einhaltung von Vorschriften und verbessert die betriebliche Effizienz, wodurch potenziell das Unfallrisiko reduziert wird.
IVA Pro PPE ergänzt die IVA Pro Familie fortgeschrittener, anwendungsspezifischer Künstlicher Intelligenz (KI) Videoanalyse-Software für Bosch-Kameras – IVA Pro Buildings, Traffic, Perimeter, Visual Gun Detection. Alle IVA Pro Softwares bieten Videoüberwachungsoperatoren ein tieferes Verständnis von Szenen und liefern wertvolle Erkenntnisse, die informierte Entscheidungen für eine schnelle Reaktion ermöglichen.
IVA Pro PPE ist darauf ausgelegt, Personen und die PSA-Gegenstände an einer spezifischen Person mit nachgewiesener Genauigkeit zuverlässig zu erkennen. Zu den PSA-Gegenständen gehören eine Sicherheitsweste, Helm, Handschuhe, Brillen, Schuhe und Masken.
Kontaktaufnahme und weitere Infos im Company Channel von Bosch
2. Sieger der Kategorie C: i-PRO mit der X-Serie
Die i-PRO X-Serie ist die erste AI-On-site-Learning Kamerareihe, die nicht KI-fähige Kameras mit KI ausstatten kann. Mit dem AI On-Site-Learning können Benutzer der Kamera spezifische Objekte beibringen, die diese überwachen oder zählen sollen.
Mit Unterstützung für bis zu neun KI-Anwendungen sind sie die bislang leistungsfähigsten KI-Kameras des Herstellers. Ein weiteres einzigartiges Merkmal der X-Serie ist die Fähigkeit, herkömmliche Kameras um KI-Funktionen zu erweitern, einschließlich Kameras anderer Hersteller, um diese intelligenter und effizienter zu machen. Die X-Serie umfasst 16 Modelle mit Optionen von 2, 5 und 6MP sowie 4K. Die Bildleistung ist mit einer Wide Dynamic Range (WDR) von bis zu 144dB und IR-Beleuchtung bis zu 70 Metern nach eigenen Angaben unübertroffen.
Der Kameras der X-Serie sind mit dem Ambarella CV52 AI SoC ausgestattet, um modernste KI-Funktionen zu ermöglichen. Sie sind so leistungsstark, dass eine einzelne X-Serien Kamera gleichzeitig drei zusätzliche Videostreams von Nicht-KI-fähigen Kameras (auch von verschiedenen Herstellern) sowie ihren eigenen Stream verarbeiten kann. Das bedeutet, dass aus jedem dieser vier Videostreams KI-Metadaten extrahiert werden. Dies kann besonders wichtig für schwer zugängliche Kamerainstallationen sein, die möglicherweise für eine Nachrüstung kostspielige Stilllegungen oder Unterbrechungen erfordern.
Natürlich ist es möglich, Streams an einen teuren Backend-Server oder ein Cloud-basiertes System für KI-basierte Analysen zu senden, allerdings kann dies erhebliche Kosten, zusätzliche Bandbreitenanforderungen und unannehmbare Verzögerungen für Echtzeitbenachrichtigungen verursachen. Die Verarbeitung von KI am Netzwerkrand (auf der Kamera selbst) ist effizienter, auch in hybriden Cloud- und On-Prem-Umgebungen. Mit dem AI On-site Learning könnten Betreiber der Kamera beibringen, Busse oder Fahrzeuge des öffentlichen Dienstes zu verfolgen/zählen, um neue Metriken zur betrieblichen Effizienz und Bereitstellung für Städte bereitzustellen.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel: Ein Krankenhaus könnte die Anzahl der am Notaufnahmeraum ankommenden Krankenwagen zählen. Oder: Die Kamera kann lernen, ein Logo auf einem Lastwagen zu erkennen und bei dessen Ankunft eine Warnung auszugeben. Moderne, datengetriebene Organisationen benötigen Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Die KI-Kameras der i-PRO X-Serie liefern mehr beschreibende Attribute (98) über Objekte in ihrem Sichtfeld als aktuell jede andere Kamera auf dem Markt. Die offene Plattformstrategie und die Unterstützung offener Containerformate wie Docker bedeuten, dass das System zukunftssicher ist und neue Funktionen und Funktionalitäten problemlos hinzugefügt werden können, wenn sie entwickelt werden, sei es von i-PRO oder von Drittanbietern, ohne dass dafür erhebliche Neuinvestitionen erforderlich sind. Schließlich entspricht die X-Serie den NDAA- und FIPS 140-2 Level 3-Richtlinien und bietet somit eine zuverlässige Cybersicherheit.
Kontaktaufnahme und weitere Infos im Company Channel von i-PRO
3. Sieger der Kategorie C: Eagle Eye Networks mit Camera Direct
Eagle Eye Camera Direct sorgt eine einfache Installation und für eine hohe Leistung von Videosicherheitskameras. Ideal eignet sich das System für kleine Installationen oder für entfernte Standorte.
Kameras, einschließlich Eagle Eye und anderer Marken, synchronisieren sich direkt mit der Cloud – für eine umfassende Cloud-Verwaltung. Live- und aufgezeichnete Videos sind weltweit zugänglich, wobei KI und Kameraparameter über die Cloud konfigurierbar sind. Durch die Nutzung von Eagle Eye Connect werden Kameras sicher mit der Cloud verbunden, ohne riskante Netzwerkeinstellungen. Die ONVIF-Kompatibilität gewährleistet eine nahtlose Integration mit jeder Kamera, die die entsprechende API unterstützt.
Neu und innovativ ist auch dies: Die neue und verbesserte Cloud-Synchronisierungsfunktion von Eagle Eye ermöglicht es, dass Videos selbst dann gespeichert bleiben, wenn die Kamera gestohlen oder beschädigt wird.
Für eine blitzschnelle Einrichtung gibt es den QR-Code-Scan zur automatischen Eingabe der MAC-Adresse über die Eagle Eye Mobile App. Ein Vor-Ort-Bridge ist nicht erforderlich.
Wichtig ist zudem zu erwähnen: Dies ist keine proprietäre Direkt-zur-Cloud-Lösung. Die Lösung ist offen und kann mit einer breiten Palette von ONVIF-Kameras integriert werden. Es ist nicht erforderlich, dass der oder die Endbenutzer eine bestimmte Kameramarke kaufen.
Kontaktaufnahme und weitere Infos im Company Channel von Eagle Eye Networks