14.10.2025 • News

Axis Communications präsentiert Orchester auf Basis intelligenter Videoanalyse

Das „Object Detection Orchestra“ zeigt, wie KI-gestützte Analyse Netzwerk-Kameras von klassischen Sicherheitswerkzeugen zu musikalischen Interpreten werden lässt.

Im „Object Detection Orchestra“ führt Axis Communications ein Werk der...
Im „Object Detection Orchestra“ führt Axis Communications ein Werk der klassischen Musik mithilfe von KI-gestützten Videosicherheitskameras und Lautsprechern auf.
© Axis Communications

Kann mit Netzwerk-Kameras ein monumentales Orchesterwerk von Richard Strauss interpretiert werden? Diese auf den ersten Blick verblüffende Frage beantwortet Axis Communications mit einem außergewöhnlichen Experiment, dem sogenannten „Object Detection Orchestra“. Erstmals wurde ein Werk der klassischen Musik mithilfe von KI-gestützten Videosicherheitskameras und Lautsprechern aufgeführt. Das Experiment zeigt eindrucksvoll, dass moderne Netzwerk-Kameras heute weit mehr leisten können als klassische Videosicherheit.

Für das Experiment kombinierte das Unternehmen leistungsstarke Netzwerk-Kameras und Lautsprecher mit KI-gestützter Objekterkennung. Alltagsgegenstände wie Tennisbälle, Kaffeetassen und Feuerlöscher wurden dabei zu musikalischen Impulsen: Sobald sich ein bestimmtes Objekt durch das Sichtfeld der Kamera bewegte, lösten bestimmte, vorher definierte Bildbereiche unterschiedliche Töne aus. Auf diese Weise wurden Netzwerk-Kameras, die üblicherweise für Schutz und Sicherheit eingesetzt werden, in voll funktionsfähige Musikinstrumente verwandelt.

Beim aufgeführten Orchesterwerk handelt es sich um eine Neuinterpretation von Richard Strauss’ „Also sprach Zarathustra“ – einer sinfonischen Dichtung, die durch Stanley Kubricks Kultfilm „2001: Odyssee im Weltraum“ weltberühmt wurde. Strauss gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik und frühen Moderne. Der schwedische Musikproduzent Jonas Quant, der bereits mit Kylie Minogue, No Doubt und Hurts zusammenarbeitete, übernahm die kreative Leitung.

„Mit dem Experiment wollten wir herausfinden, was mit unseren Netzwerk-Kameras alles möglich ist und welches Potenzial bereits in unserer KI-gestützten Objekterkennungstechnologie steckt“, sagt Ghaith Sankari, Software-Ingenieur bei Axis Communications. „Das Ergebnis zeigt, dass unsere Kameras mithilfe von KI-basierten Analysefunktionen heute nahezu jedes Objekt erkennen und in Echtzeit unterschiedliche Aktionen auslösen können. Unsere Kunden können diese hochmoderne Technologie nutzen, um gemeinsam mit uns fortschrittliche, kundenspezifische Lösungen zu entwickeln, die genau auf ihre Anforderungen und Anwendungszwecke zugeschnitten sind.“

Von Videosicherheit zu Business Intelligence

Für das „Object Detection Orchestra“ nutzte der Hersteller sowohl die eigene Objekterkennungstechnologie als auch interne Entwicklungstools, um zu demonstrieren, was eine maßgeschneiderte, KI-gestützte Videoanalyse bereits leisten kann. Solche Lösungen kommen bei Axis Communications schon heute in Bereichen wie Business Intelligence und betriebliche Effizienz zum Einsatz – weit über Anwendungen der klassischen Videosicherheit hinaus. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an neuen Lösungen, mit denen sich künftig nahezu jedes Objekt in Echtzeit per Videoanalyse erfassen und identifizieren lässt.

„Das ‚Object Detection Orchestra‘ zeigt auf kreative Weise, wie unsere Technologie heute weit über die klassische Videosicherheit hinaus eingesetzt werden kann“, erklärt Tobias Metsch, Regional Director Middle Europe bei Axis Communications. „Indem wir KI-gestützte Videoanalyse nutzen, verwandeln wir Netzwerk-Kameras in intelligente, proaktive Werkzeuge: Sie automatisieren Prozesse, liefern verwertbare Erkenntnisse und steigern die betriebliche Effizienz. Damit eröffnen wir unseren Kunden nicht nur neue Anwendungsmöglichkeiten, sondern auch neue Geschäftschancen.“

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