Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Verbundprojekte zur Detektion von Gefahrstoffen

Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Verbundprojekte zur Detektion von Gefahrstoffen. Sprengstoffe, Gifte und biologische Erreger sind selbst in kleinsten Mengen hoc...

Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Verbundprojekte zur Detektion von Gefahrstoffen. Sprengstoffe, Gifte und biologische Erreger sind selbst in kleinsten Mengen hochgefährlich. Je rascher sie aufgespürt werden – etwa im Flughafen, im Trinkwasser oder in der U-Bahn –, desto besser ist die Bevölkerung vor ihnen geschützt. Entscheidend ist, dass Einsatz- und Rettungskräfte vor Ort schnell und eindeutig die Gefahr durch toxische und explosive Substanzen bestimmen können.

Schneller, mobiler, sicherer: Das sind die Zielvorgaben für das künftige Aufspüren von chemischen, biologischen, explosiven und anderen Gefahrstoffen. Dieses ehrgeizige Ziel verfolgen 16 Verbundprojekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 29 Mio. € gefördert werden. Insgesamt sind 73 Partner an diesen Projekten beteiligt.

„Damit sich gefährliche Stoffe nicht zum Schaden von Mensch und Umwelt ausbreiten, forschen Wissenschaft und Wirtschaft jetzt gemeinsam mit Sicherheits- und Rettungskräften. So entstehen neue Lösungen rasch und von vorneherein praxisgerecht. Das ist das klare Ziel des nationalen Programms zur zivilen Sicherheitsforschung und bringt mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin.

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