Condor und DRZ – Gemeinsam mehr erreichen
Gemeinsam mehr für den Einsatz von Rettungsrobotik erreichen wollen die Condor Gruppe und das Deutsche Rettungsrobotik Zentrum (DRZ).
Hierzu trafen sich Dirk Aschenbrenner, 1. Vorsitzender DRZ und Leiter des Instituts für Feuerwehr und Rettungstechnologie, Cornelius Toussaint, geschäftsführender Gesellschafter Condor Gruppe, Nicola Rupp, Koordinatorin Living Lab und Strategische Kommunikation, und Robert Grafe, Geschäftsführer DRZ.
Die Condor Gruppe aus Essen gehört zu den Innovationstreibern der privaten Sicherheitswirtschaft Deutschlands. Der Einsatz von Drohnen-Technologie oder Künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität und Optimierung von Planungsprozessen gehören zur Unternehmenskultur. In Forschungsprojekten mit Hochschulen, Feuerwehr- und Rettungsdiensten sowie Technikpartner, wie z. B. „Inspire“ im nordrhein-westfälischen Paderborn oder „5G. Stadt. Land. Leben retten“ im baden-württembergischen Ulm bringt Condor ihre drohnenspezifische Hard- und Softwarekompetenz mit ein. Das mittelständische Familienunternehmen ist Mitglied im Deutschen Rettungsrobotik Zentrum e. V. (DRZ) Dortmund.
Der gemeinnützige Verein DRZ wurde im Jahre 2018 gegründet und verfolgt den Zweck, die Entwicklung von Robotersystemen zur Unterstützung bei Rettung und Schutz von Menschen und Sachwerten zu fördern. „Im Fokus des DRZ befinden sich Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Rettungsrobotik. Hier können wir dank unserer langjährigen Erfahrungen aus den verschiedenen Forschungsprojekten zielführende Beiträge leisten“, ist Cornelius Toussaint überzeugt. Zudem ziele das DRZ auch auf die Berufsbildung, die Rettung aus Lebensgefahr und Feuer-, Arbeits-, Bevölkerungsschutz sowie Unfallverhütung ab. Insbesondere die Vernetzung und der Austausch mit in diesen Bereichen tätigen Einsatzkräften, Anwendern, Firmen und Forschungseinrichtungen sei angesichts des hohen Nutzens von Robotik wichtig.
Forschung und Entwicklung in den Unternehmen sei kein Selbstzweck der Ingenieure. Vielmehr sollten Produkte und Prozesse entwickelt werden, die einen Mehrwert für die Nutzer bedeuten. Insofern profitierten Ingenieure der Condor Gruppe von dem engen Austausch mit den Experten der Feuerwehr- und Rettungskräfte, aber auch der anderen Partner im DRZ. Gemeinsam könne man neben technischen Fragen auch die Qualität der Ausbildung sowie normative Fragen kompetent und zielführend gestalten, so Cornelius Toussaint abschließend.