Dallmeier sichert Münchner Sicherheitskonferenz 2024

Dallmeier electronic und das Tochterunternehmen Dallmeier Systems waren für die gesamte Videoüberwachung auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2024 verantwortlich. Die Munich Security Conference (MSC) versammelte mehr als 50 Staatsoberhäupter und über 100 Minister aus 100 Ländern in München, um wichtige Sicherheitsfragen zu diskutieren.

Panomera Multifocal-Sensorsysteme sowie die Domera Kameras von Dallmeier...
Panomera Multifocal-Sensorsysteme sowie die Domera Kameras von Dallmeier sicherten die 60. Münchner Sicherheitskonferenz. © Dallmeier electronic

Ein Event wie die Münchner Sicherheitskonferenz stellt ganz besondere Anforderungen an die Sicherheitstechnik. So müssen neben spezifischen Innenbereichen des Hotels „Bayerischer Hof“ und des „Rosewood“ auch weitläufige Außenbereiche wie Zufahrtsstraßen und öffentliche Plätze temporär so überwacht werden, dass die Einsatzkräfte auch bei potenziell komplexen Lageanforderungen jederzeit den Überblick behalten. Die Technik des Regensburger Herstellers Dallmeier ist – aufgrund der patentierten „Multifocal-Sensortechnologie“ – besonders für diese spezifischen Anforderungen geeignet.

Bei der gelieferten Technologie handelt es sich um ein umfangreiches System aus über 30 konventionellen Videokameras aus der Domera Familie des Unternehmens sowie mehreren sogenannten Multifocal-Sensor-Kameras der Panomera Reihe. Letztere ermöglichen durch bis zu acht Objektive und Videosensoren in einer optischen Einheit einen besonders guten Überblick über große räumliche Zusammenhänge bei gleichbleibend hoher Auflösung auch in entfernten Bildbereichen. Für den gesamten Außenbereich der Sicherheitskonferenz sind deshalb lediglich fünf Panomera Systeme ergänzt um drei Single-Sensorkameras erforderlich.

Die Experten der Dallmeier Systems GmbH installierten drei Masten mit Videotechnik, die parallel und unabhängig vom Polizeisystem betrieben werden. Diese Installation ermöglicht es dem Sicherheitsdienst, einen umfassenden Überblick über die relevanten Zonen zu erhalten. Im Innenbereich der beiden Veranstaltungsorte werden spezifische Bereiche abgedeckt, um neben dem Gesamtüberblick auch Personenströme und Ansammlungen in einzelnen Räumen zu überwachen. Letzteres wird durch KI-basierte Videoanalyse in den Kameras ermöglicht.

Die zentrale Technik besteht aus Operatorplätzen, die auf das Videomanagementsystem SeMSy Compact mit aufbereiteten Maps, Multidisplay und Dashboardfunktionalität zugreifen können. Die Bilder und Daten werden in Echtzeit an die Sicherheitsverantwortlichen des MSC (Munich Security Conference) geliefert und stehen den MSC-Sicherheitsverantwortlichen im Leitstand zur Verfügung. Dallmeier Systems stellt während der gesamten Veranstaltung technisches Personal vor Ort bereit, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Die Wahl fiel auf den Regensburger Hersteller Dallmeier electronic aufgrund seiner langjährigen Präsenz und der erfolgreichen Zusammenarbeit im Polizeiumfeld, darunter z. B. Installationen beim Polizeipräsidium München (PPM), dem Oktoberfest und Installationen in zahlreichen deutschen Städten, in Bayern unter anderem in Ingolstadt, Augsburg, Regensburg und Würzburg.

„Wir sind sehr stolz darauf, mit Videotechnik made in Germany einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Teilnehmer und zum Erfolg der 60. Münchner Sicherheitskonferenz zu leisten“, so Roland Feil, Geschäftsführer der mit der Ausführung und Betreuung beauftragten Dallmeier Systems GmbH. Die Technologie des Unternehmens biete nicht nur eine hochauflösende Überwachung mit hoher Übersicht und Lagekontrolle, sondern durch KI-basierte Analysetechniken auch fortschrittliche Funktionen wie Personenzählung und die Möglichkeit zur Alarmierung bei bestimmten Ereignissen, so Roland Feil.

Business Partner

Logo:

Dallmeier electronic GmbH & Co. KG

Bahnhofstrasse 16
93047 Regensburg
Deutschland

Kontakt zum Business Partner







Meist gelesen

Photo
30.01.2024 • News

Neuer Tarifvertrag für Sicherheitsgewerbe in Sachsen

Die Tarifvertragsparteien BDSW und GÖD haben sich auf einen neuen Tarifvertrag, mit einer zweijährigen Laufzeit und zwei Erhöhungsschritten, für die rund 14.000 Beschäftigten der sächsischen Sicherheitsunternehmen verständigt.