DBL: Berufskleidung 2021 – das ist gefragt
Wie Thomas Krause vom textilen Mietdienstleister DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing mitteilt, seien das Markenbewusstsein und das Interesse an guter Berufskleidung bei den Profis in Handwerk und Industrie ungebrochen
Wie Thomas Krause vom textilen Mietdienstleister DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing mitteilt, seien das Markenbewusstsein und das Interesse an guter Berufskleidung bei den Profis in Handwerk und Industrie ungebrochen – daran habe auch die Corona-Pandemie nichts geändert. In den meisten Betrieben sei weitergearbeitet worden und gerade im Handwerk waren die Auftragsbücher gut gefüllt. Der Einsatz von hochwertiger, moderner Workwear werde in den Betrieben auch sehr von den Mitarbeitern vorangetrieben, angesagte Marken seien hier nach wie vor gewünscht. Und solche Markenprodukte dann dem Team tatsächlich zur Verfügung zu stellen, sei für viele Betriebsinhaber ein Zeichen von Wertschätzung ihrer Mitarbeiter. Aktuell in der Krise und im Angesicht von Facharbeitermangel in einigen Gewerken zählten Anerkennung des Teams und dessen Leistung. Gleichzeitig könne sich der Betrieb durch gute CI-gerechte Optik vom Wettbewerb absetzen. Den Mitarbeitern die gewünschte Markenkleidung dann auch noch frisch gepflegt zur Verfügung zu stellen – sodass kein Profi selbst noch zu Hause waschen und reparieren muss, auch das sei für viele ein Zeichen von Wertschätzung.
Trends bei Schutzkleidung sehe Thomas Krause bei „normaler“ Berufskleidung bei leichtem, flexiblem Gewebe mit hohem Tragekomfort. Hier seien die Profis mittlerweile hohe Standards gewohnt, die sie auch bei ihrer Schutzkleidung nicht missen möchten. Hier habe es in Bezug auf Gewebe und Komfort in jüngster Zeit Entwicklungen gegeben – jedoch immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Schutzfunktion. Gefragt sei auch die Individualisierung der PSA durch die Firmenfarben – und hier sei heute viel möglich. So könne man im Mietservice farblich abgestimmte PSA und Workwear aus einer Hand anbieten, dabei habe man eine breite Palette, sodass die CI individuell umgesetzt wird.
Nach den zurückliegenden heißen Sommern zeige sich auch bei PSA ein Trend zu entsprechend luftigen Alternativen, wie sie „normale“ Workwear längst bietet, so Thomas Krause. Mit einem Firmenlogo auf Shirt oder Shorts gelinge hier auch ohne Bund- oder Softshelljacke der professionelle Auftritt. Kurzärmelige T-Shirts seien – außer beim Warnschutz – natürlich bei PSA weiter undenkbar, aber normgerechte Hemden und langärmelige Shirts, etwa aus schwer entflammbarem Gewebe, würden künftig sicher verstärkt eingesetzt.