08.10.2015 • News

Freisprechsystem für intelligentes Wohnen

Unter dem Titel Listen (Hör zu) wird im Rahmen eines neuen EU-Projekts ein Freisprechsystem für intelligentes Wohnen entwickelt. Partner aus Deutschland, Griechenland und Italien a...

Unter dem Titel „Listen” („Hör zu”) wird im Rahmen eines neuen EU-Projekts ein Freisprechsystem für intelligentes Wohnen entwickelt. Partner aus Deutschland, Griechenland und Italien arbeiten gemeinsam an einer natürlich-sprachlichen Schnittstelle für Web-Services in sogenannten Intelligenten Häusern. Damit soll das Zusammenspiel von Mikrofon- Systemen, Signalverarbeitung und Spracherkennung optimiert werden. EML European Media Laboratory befasst sich dabei mit Spracherkennungsaspekten.

Smart Home Syteme, so der Hintergrund, helfen mit wichtigen Funktionen beim täglichen Gebrauch im Haus und können im Notfall sogar Leben retten. Aber die „Smart Home“-Systeme können noch nicht ausreichend einfach durch eine natürliche Schnittstelle bedient werden: unsere Stimme. Deshalb arbeiten nun Experten aus der Sprachtechnologie und der Signalverarbeitung zusammen im EU-Projekt „Listen” - “Hands-free Voice-enabled Interface to Web Applications for Smart Home Environments”.

Sie entwickeln ein Spracherkennungssystem für intelligente Wohnungen, mit dem auch Internetanwendungen robust und natürlich-sprachlich gesteuert werden können – zwei entscheidende Komponenten sind hierbei große Erkennungsvokabulare und die geeignete Anordnung von Mikrofonen. Mit Hilfe des neuen Systems sollen sowohl Smart-Home-Funktionen als auch bestimmte Internetanwendungen nur durch Spracheingabe gesteuert werden.

„Listen“ ist eine Marie Skłodowska-Curie-Maßnahme für Personalaustausch im Bereich Forschung und Innovation (RISE) im Rahmen von „Horizont 2020“. Start des auf vier Jahre angelegten Projekts war der 1. Juni 2015. Die EML European Media Laboratory GmbH aus Heidelberg wird ihr Spracherkennungssystem zur Verfügung stellen und die Technologien und Werkzeuge im Laufe des Projekts verbessern. Weitere Partner sind die RWTH Aachen, Cedat 85 (Italien) und die griechische Foundation for Research and Technology Hellas (FORTH), die auch die Projektkoordination durchführt.

 

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