Haus der Technik und Verband Deutscher Sicherheitsingenieure: 18. Essener Brandschutztage am 14. und 15. November 2017
Am 14. und 15. November 2017 finden die 18. Essener Brandschutztage statt - mit begleitender Fachausstellung und einem abendlichem Erfahrungsaustausch.Brandschutz stellt einen häuf...
![Brandschutz stellt einen häufig unterschätzten, aber existenziell wichtigen...](/media/story_section_gallery/9348/img-01-hdt.jpg)
![Zum 18. Mal lädt das Haus der Technik e.V., in Zusammenarbeit mit dem Verband...](/media/story_section_gallery/9348/img-02-hdtlogo.jpg)
Am 14. und 15. November 2017 finden die 18. Essener Brandschutztage statt - mit begleitender Fachausstellung und einem abendlichem Erfahrungsaustausch.
Brandschutz stellt einen häufig unterschätzten, aber existenziell wichtigen Bestandteil in Unternehmen dar. Deutsche Unternehmen beklagen jährlich rund 200 Großschadensereignisse, wobei ein volkswirtschaftliches Vermögen von mehreren Milliarden Euro sprichwörtlich in Rauch aufgeht. 70 Prozent der betroffenen Unternehmen gehen durch solche Geschehnisse sofort oder im Laufe des Folgejahres insolvent. Ein effektiver und vorbeugender Brandschutz, unter Berücksichtigung technischer, baulicher, anlagentechnischer und organisatorischer Maßnahmen ist daher unerlässlich und erforderlich.
Zum 18. Mal lädt das Haus der Technik e.V., in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e.V., zu den traditionellen Brandschutztagen in Essen ein. Das jährlich stattfindende Fachforum setzt auf Aufklärung bezüglich Brand- und Explosionsschutz und stellt konkrete Lösungen sowie nachvollziehbare Hilfen zur Umsetzung vor. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Jens-Christian Voss und in Kooperation mit namhaften Partnern und renommierten Referenten findet ein umfassender Erfahrungsaustausch statt, der unter anderem auf die aktuellen Geschehnisse im Brandschutz, vorbeugenden Brandschutz und abwehrenden Brandschutz eingeht. Begleitet wird der zweitägige Kongress von einer umfassenden Fachausstellung, auf der Hersteller und Dienstleister ihre neuesten Produkte präsentieren. Durch ein abwechslungsreiches Programm mit Diskussionen, Roundtable-Gesprächen, vertiefenden Analysen und der Bearbeitung von konkreten Beispielen erhalten Fachleute und Interessierte Informationen sowie Anregungen zur Umsetzung im eigenen Betrieb. Aufgrund der stets aktuellen Vorträge gelten die Essener Brandschutztage mit zwei VDSI-Arbeitsschutz und drei VDSI-Brandschutz-Weiterbildungspunkten auch als klassische Fortbildung für Brandschutzbeauftragte gemäß der vfdb-Richtlinie, welche regelmäßig, in einem Zeitabstand von höchstens 3 Jahren, erfolgen muss.
Am ersten Tagungstag klärt Dipl.-Ing. Jens-Christian Voss über aktuelle rechtliche Neuerungen und Schadensereignisse auf, Peter Ohmberger referiert über das sichere Gebäude der Zukunft, Thomas Hegger berichtet über Praxiserfahrungen bei der Entrauchung im Rahmen von MIndBauRL und Carsten Wege gibt Einblicke in die Rechtsprechung und rechtliche Fragestellungen zum technischen Brandschutz. Nach der Mittagspause werden in einem Experimentalvortrag Brand- und Explosionsgefahren einfach und praxisnah erläutert, der Brandschutz von einer kritischen Seite betrachtet, der Schadensfall im Hafen im Oktober 2016 unter die Lupe genommen und den Teilnehmern die Managerhaftung im Brandschutz vermittelt. Am zweiten Tag der Veranstaltung kommen Themen wie gewerkeübergreifende Prüfungen, Industriebaurichtlinie für Brandschutzbeauftragte, Aktuelles zum Brandschutz im Bestand und bei denkmalgeschützten Gebäuden sowie deren Brandschadensanierung und Verantwortung in der Arbeitssicherheit zur Sprache. Abgerundet durch einen Blick auf den digitalen Brandschutzbeauftragten und abschließende Gedanken zu Best Practice im betrieblichen Brandschutz wird auf den Essener Brandschutztagen aktuelles Wissen, von bekannten Referenten, anschaulich vermittelt und praxisnah dargestellt. Dabei ist genug Zeit für Kaffeepausen, Erfahrungsaustausch, Ausblicke oder Come together eingeräumt.
Details zur Veranstaltung erhalten Sie beim Haus der Technik, im Internet unter www.brandschutzbeauftragter.de oder direkt unter https://www.hdt.de/18.-essener-brandschutztage-tagung-h050115654.
Business Partner
Haus der Technik e.V.Hollestr. 1
45127 Essen
Deutschland
Meist gelesen
![Photo](/media/story/82052/rect-01-teaser-gsm-news-350x233.jpg)
Neuer Tarifvertrag für private Sicherheitskräfte in RLP und Saarland
BDSW und ver.di konnten sich auf einen neuen Tarifvertrag für die privaten Sicherheitskräfte in Rheinland-Pfalz und im Saarland einigen.
![Photo](/media/story/82022/rect-01-teaser-gsm-news-350x233.jpg)
Neuer Tarifvertrag für private Sicherheitskräfte in Hamburg
Am 18.01.24 einigten sich die Tarifvertragsparteien BDSW und ver.di für die rund 9.000 privaten Sicherheitskräfte in Hamburg auf einen neuen Tarifvertrag. Dieser hat eine Laufzeit von zwei Jahren und sieht zwei Erhöhungsschritte der Stundengrundlöhne vor.
![Photo](/media/story/82010/rect-01-teaser-gsm-news-350x233.jpg)
Neuer Tarifvertrag für private Sicherheitskräfte in Thüringen: Erhöhungen von bis zu 17,34 Prozent
Die Tarifvertragsparteien BDSW und ver.di konnten sich am 11.01.2024 auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 5.000 privaten Sicherheitskräfte in Thüringen einigen. Der vereinbarte Tarifvertrag sieht, bei einer Laufzeit von zwei Jahren, Erhöhungen von bis zu 17,34 % Prozent vor.
![Photo](/media/story/82116/rect-01-teaser-gsm-news.jpg)
Tarifstreit Private Sicherheit NRW 2024: ver.di lehnt hohes Angebot erneut ab
Die Gewerkschaft ver.di lehnte im Tarifstreit für die nordrheinwestfälischen privaten Sicherheitskräfte ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite ab. Somit verstrich auch die vierte Verhandlungsrunde ohne eine Einigung.
![Photo](/media/story/82330/rect-01-teaser-gsm-news.jpg)
Sicherheitsdienstleistungen Berlin Brandenburg: Entgelttarifvertrag für allgemeinverbindlich erklärt
Der gemeinsame Tarifausschuss der Länder Berlin und Brandenburg hat auf seiner Sitzung am 02.05.2024 die Allgemeinverbindlicherklärung des Entgelttarifvertrages für Sicherheitsdienstleistungen in Berlin und Brandenburg vom 20. November 2023 antragsgemäß vollumfänglich und rückwirkend zum 1. Januar 2024 empfohlen.