29.05.2015 • NewsCRI!SEDeutscher Feuerwehr VerbandDFV

Hightech-Show und Branchentreff: Größte Interschutz aller Zeiten

Vom 8. bis 13. Juni wird die Messestadt Hannover mit der Interschutz zum Weltzentrum für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit. Rund 1 500 Aussteller, davon rund...

Vom 8. bis 13. Juni wird die Messestadt Hannover mit der Interschutz zum Weltzentrum für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit. Rund 1 500 Aussteller, davon rund 800 aus 51 Ländern, werden auf Besucher aus aller Welt treffen. „Mit unseren Partnern - die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau  (VDMA) - stehen wir für die weltweit wohl umfassendste Kombination aus kommerziellen und ideellen Ausstellern", erklärt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe. „Diese einmalige Kombination ist die Basis für eine Interschutz, die sowohl wegweisende Hightech-Show als auch unvergessliches Get-together für die große Familie aus der Welt der Brandschutz-, Rettungs- und technischen Hilfeleistungsbranche sein wird. Wir werden in Hannover die neuesten Trends der Sicherheitstechnik sehen, bis hin zu Konzepten der vierten industriellen Revolution mit Lösungen zur Selbstoptimierung und -konfiguration, um die immer komplexer werdenden Aufgaben, beispielsweise bei der Sicherung der so genannten Kritischen Infrastrukturen, zu meistern. Spannende Wettbewerbe, eindrucksvolle wie informative Vorführungen sowie hochinteressante Symposien, Konferenzen und Branchentreffs runden das einmalige Programm ab."

Große Investitionsbereitschaft bei den Feuerwehren
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), in dem rund 30 führende Unternehmen der Feuerwehr-Technikbranche mit insgesamt etwa 4 000 Mitarbeitern organisiert sind, erwartet von der im Fünf-Jahres-Turnus stattfindenden Weltleitmesse Interschutz wichtige Impulse für die Branche. „Die gemeinsam getroffene Entscheidung, in Hannover den Standort für das kommende Jahrzehnt zu sehen, war ein kluges Votum", sagt VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer. „Denn nirgendwo anders finden wir eine vergleichbar gute Infrastruktur vor." Das Leitmotto „Einsatzort Zukunft" ist für den Branchenverband dabei gleich in doppelter Hinsicht von Bedeutung, denn das laufende Geschäftsjahr zeigt eine große Investitionsbereitschaft bei den Feuerwehren in Deutschland. „Insgesamt rechnen wir für 2015 mit einem weiteren Plus von sechs Prozent. Die Stimmungslage ist branchenweit positiv", prognostiziert Scherer. Auch die gute Entwicklung auf den Exportmärkten im vergangenen Jahr, vor allem in Südosteuropa sowie in Teilen Ostasiens, soll sich fortsetzen.

Interschutz von globalem Interesse
Dass beispielsweise bei den im VDMA organisierten Fahrzeugherstellern in jüngster Zeit die Ausfuhrquote auf rund ein Drittel des Produktionsvolumens gestiegen ist, spiegelt sich im großen Interesse, das die Interschutz 2015 weltweit als Vermarktungs-Plattform für Sicherheitstechnik hervorruft. So übertrifft die Zahl der Aussteller aus dem Ausland wieder die der deutschen Aussteller. Dies bestätigt eindrucksvoll die hohe internationale Bedeutung der Interschutz. Am stärksten wird in diesem Jahr China vertreten sein. Auch Italien, Frankreich und Polen stellen auf den jeweiligen Partnerlandtagen, die 2015 ihre Premiere feiern, ihr Knowhow vor. Zudem werden auch die USA, die Niederlande, Österreich, die Tschechische Republik und die Türkei auf der Interschutz stark vertreten sein und gemeinsam mit den anderen Nationen dafür sorgen, dass die Interschutz 2015 die größte und internationalste seit ihrem Bestehen wird.

Riesige Ausstellungsfläche und Plattformen für den Wissensaustausch bieten Platz für einzigartige Themenvielfalt
Die Interschutz 2015 greift auf einer Gesamtfläche von mehr als 106 000 Quadratmetern alle Aspekte auf, die für die vier großen Themenfelder der Interschutz 2015 - Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit - relevant sind. Neben der großen Ausstellungsfläche ist die Interschutz aber auch Wissensplattform. Um nur einige Beispiele zu nennen: Das zweitägige 17. Hannoversche Notfallsymposium, das von der Johanniter-Akademie Bildungsinstitut Hannover in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) durchgeführt wird, bietet neben einem vielfältigen interessanten Programm praxisorientierte Workshops. Das internationale Forum CRI!SE widmet sich dem Schwerpunktthema Kritische Infrastruktur und in den Branchentreffs „Vorbeugender Brandschutz", „Sicherheit mit CRI!SE", „Rettung & Katastrophenschutz", die erstmalig Teil der Interschutz sind, können die Besucher mit den Akteuren der Branchen direkt in Kontakt treten und Informationen aus erster Hand erhalten.

Spektakuläres Rahmenprogramm informiert auf unterhaltsame Weise
„Mit den spektakulären Vorführungen in den Hallen, auf dem Frei- sowie Vorführgelände der Interschutz und den Wettkämpfen um begehrte Auszeichnungen wie ‚härtester Feuerwehrmann der Welt' und ‚bester Höhenretter' schaffen wir zudem ein ebenso faszinierendes wie verbindendes Element zwischen den Profis und den vielen interessierten Besuchern", fügt Dr. Köckler an. „Denn wir setzen uns mit unseren Partnern für die richtige Balance von Geschäft, Information und Kommunikation ein. Nicht zuletzt, weil aus der Faszination wertvolle Unterstützung für die anspruchsvolle Arbeit der Retter erwächst." In diesen Kontext gehört auch die Verleihung des Hans-Dietrich-Genscher-Preises, mit dem auf der Interschutz Menschen geehrt werden, die sich als Lebensretter besonders ausgezeichnet haben. Auch die Feuerwehr-Oldtimer-Ausstellung in Kooperation mit dem Hannoverschen Straßenbahnmuseum e. V. und die Holmatro Rescue Experience - eine spannende Mischung von Wettbewerb und Unterhaltung, bei der 29 Rettungsteams aus 16 verschiedenen Ländern ihre Fertigkeiten in realistischen Fahrzeugbefreiungsszenarien zeigen, werden dazu beitragen, dass die Interschutz 2015 zu einem unvergesslichen Gemeinschaftserlebnis wird.

 

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