Kötter Security erwirbt Unternehmensbeteiligung an G.I.P.
Die bundesweit tätige Kötter Security-Gruppe hat eine Beteiligung an der G.I.P. S.à r.L. erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Luxemburg ist auf IT-Sicherheit und Compliance spezialisiert. Durch die Ergänzung des bestehenden Portfolios um das komplexe Themenfeld der Cybersecurity wird das Familienunternehmen europaweit zu einem der ersten Sicherheitsdienstleister als Anbieter für echte 360-Grad-Sicherheitslösungen, die komplett in Eigenleistung betrieben werden.
G.I.P. habe durch ihre knapp 25-jährige Marktpräsenz und das Spezialisten-Team ein ausgeprägtes Branchen-Know-how bei der Bewertung und Abwehr von Cyber- und Compliance-Risiken. Hiervon profitierten insbesondere Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) z. B. aus Finanz- und Energiewirtschaft, Gesundheitswesen oder Logistik, die den stetig steigenden Cyber-Risiken ganz besonders ausgesetzt sind, so Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter. „Unsere strategische Beteiligung ist daher die ideale Erweiterung unserer bestehenden Sicherheitslösungen. Damit bieten wir unseren Kunden ein Portfolio, wie es kein anderer Player im deutschsprachigen Raum kann.“ Die Ergänzung des Themenfeldes IT-Sicherheit sei das letzte Puzzlestück, um europaweit einer der ersten Anbieter zu sein, die seinen Kunden ganzheitliche 360-Grad-Sicherheitslösungen aus einer Hand bieten. Diese vermarktet das Unternehmen künftig unter der Marke „Kötter Security 360“.
Zentrale Säulen von Kötter Security 360 sind neben den Consulting- sowie den neu hinzugewonnenen Cybersecurity-Kompetenzen die Themenfelder personelle Sicherheit (z. B. Werkschutz), Sicherheitstechnik (wie z. B. Einbruch- und Videoüberwachungstechnik), Brandschutz (z. B. Betriebs- und Werkfeuerwehr) sowie das Alarmmanagement (durch die unternehmenseigene DIN- und VdS-zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle).
Zertifizierte Informationssicherheit
Mit ihren ganzheitlichen Kompetenzen bietet G.I.P., die ihre Aktivitäten im Jahre 2000 in Frankfurt am Main gestartet hatte, umfangreiche Services, die zertifiziert nach DIN EN ISO/IEC 27001 für Informationssicherheit realisiert werden, von zertifizierten Cyber-Analysten umgesetzt werden und bei denen Auftraggeber 24/7 von kurzen Reaktionszeiten profitieren. Speziell Unternehmen in Deutschland vertrauen auf diese Stärken, womit der erfahrene Anbieter für IT-Sicherheit und Compliance seit mittlerweile fast 25 Jahren erfolgreich am deutschen Markt etabliert ist.
Breites Cybersecurity-Portfolio
Das Leistungsspektrum von G.I.P. reicht u. a. von der IT-Security Consultancy, mit denen Auftraggeber bei der Planung bzw. Umsetzung ihrer IT- und Cybersicherheitsanforderungen unterstützt werden, über spezifische Consulting-Leistungen für Cloud Security bis zum Security Operations Center (SOC) als Herzstück für integrierte SIEM/SOC-Lösungen. „Durch das SOC, bei dem das Expertenteam die Überwachung der Kunden-Cybersicherheit und derer Security Information & Event Management-Systeme (SIEM) übernimmt, die Kunden so bestmöglich auf den Worst Case vorbereitet und im Fall der Fälle zusätzlich gegen konkrete Cyberangriffe vorgeht, können Auftraggeber ihr Schutzkonzept auf ein ganz neues Level heben“, so Dirk H. Bürhaus. Er ist – zusätzlich zu seinen aktuellen Aufgaben innerhalb der Kötter Unternehmensgruppe – nun auch Geschäftsführer der G.I.P. und bildet gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Georg Kramb das neue Führungsduo.
Die angeführten Präventions- und Abwehrmaßnahmen umfassen u. a. die Eingrenzung und Bewertung des aktuellen Risikos, die aktive Unterstützung des betroffenen Kunden bei der Beseitigung von Sicherheitsvorfällen und die Unterstützung bei der Wiederaufnahme des Regelbetriebes. Dies alles sei inklusive eines gegebenenfalls erforderlichen Vor-Ort-Einsatzes binnen 24 Stunden, sodass Kunden beim Cyberschutz auf „all inclusive“ bauen können, so Dirk H. Bürhaus.
Zusätzlicher Pluspunkt aus Kundensicht: Die Services von G.I.P. reduzieren den eigenen personellen und finanziellen Aufwand für IT-Sicherheitsüberwachung und IT-Risikoerkennung, da u. a. Investitionen in Hard- und Software genauso entfallen wie Aufwendungen für die immer komplexer werdende Rekrutierung von IT-Sicherheitsspezialisten sowie deren anschließende Weiterbildung beim Aufbau eigener Strukturen.