21.09.2020 • NewsEnergietechnikEUMeiko

Meiko beteiligt sich an Innovationszentrum für Energietechnik

BU: (v. l.) Theresia Bauer (Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und...
BU: (v. l.) Theresia Bauer (Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst), Winfried Lieber (Rektor Hochschule Offenburg), Gisela Splett (Finanzstaatssekretärin), Karl-Heinz Bühler (Leiter Vermögen und Bau Amt Freiburg)

Mit einer sechsstelligen Summe beteiligte sich Meiko an dem Bau des Innovationszentrums für Energietechnik (RIZ Energie). Nach über zwei Jahren Bauzeit nahm das Zentrum in Offenburg seinen Betrieb auf. Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, übergab der Hochschule symbolisch das neue Laborgebäude. Das Gebäude wurde als netzdienliches Nullenergiegebäude konzipiert. Es ist Teil des Entwicklungskonzepts der Wettbewerbsregion Südlicher Oberrhein. Träger der Baukosten sind die Europäische Union (Europäischer Fond für regionale Entwicklung), ein Stifterkreis, die Hochschule Offenburg und das Land Baden-Württemberg.

An der Finanzierung des 10 Millionen Euro teuren Projekts beteiligte sich auch Meiko. Als Mitglied des Stifterkreises förderte das Unternehmen die Forschungseinrichtung mit einem sechsstelligen Betrag. Das RIZ Energie stärke den Forschungsstandort Offenburg, vereine Wissenschaft und Industrieteilnehmer und werde so einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung energieeffizienter Technologien leisten, so Stefan Scheringer, CEO der Meiko-Gruppe. Nach Jahren der Projektplanung fand im Mai 2018 der Spatenstich für das Labor- und Bürogebäude statt. Der Schwerpunkt der Forschung wird auf Querschnittstechnologien von Energie und Umwelt liegen. Die zukünftigen Forschungsbereiche sind entsprechend breit gefächert und zukunftsträchtig. Ressourceneffizienz in der Produktentwicklung, Bauphysik, Management von Energiesystemen, thermische und elektrische Speichersysteme, regenerative Energiesysteme, Wasserstofftechnik und energieeffiziente Antriebskonzepte sind nur einige Beispiele.

Herzstück des Nullenergie-Laborgebäudes ist ein 900 m² großes Technikum mit einer Raumhöhe von beinahe zehn Metern. Dazu kommen Werkstätten, die eine praxisnahe Energieforschung ermöglichen, bei der auch Entwicklungsprojekte der regionalen Wirtschaft einbezogen werden. Das stärkt die Forschungs- und Entwicklungskapazität der Hochschule und treibt zugleich die Energieeffizienz von Unternehmen bei der Produktentwicklung voran.

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