Trend Micro und Moxa schützen gemeinsam das Industrial Internet of Things
Trend Micro und Moxa arbeiten zukünftig bei der Entwicklung von Sicherheitslösungen für das Industrial Internet of Things (IIoT) zusammen. Die Lösungen werden zunächst in den Berei...
Trend Micro und Moxa arbeiten zukünftig bei der Entwicklung von Sicherheitslösungen für das Industrial Internet of Things (IIoT) zusammen. Die Lösungen werden zunächst in den Bereichen Endpoint-Lockdown, Firewalls für Operational-Technology-Netzwerke und Embedded Security zu finden sein. Mit dieser Zusammenarbeit wollen die Unternehmen den zunehmenden Bedrohungen im Zukunftsmarkt IIoT noch wirkungsvoller begegnen.
Trend Micro geht im Rahmen seines Technology Alliance Partner Program eine neue Partnerschaft mit Moxa ein, einem der führenden Anbieter für industrielle Kommunikations- und Netzwerktechnik. Die Unternehmen werden gemeinsam zeitgemäße Lösungen zum Schutz von Umgebungen im Industrial Internet of Things (IIoT), darunter Smart Manufacturing und Smart Energy, entwickeln.
IIoT-Projekte eröffnen Unternehmen in verschiedenen Branchen die Möglichkeit, agiler, effizienter und rentabler zu werden. Einer aktuellen Studie zufolge haben bereits 86 Prozent der Unternehmen in den Bereichen Fertigung, Transport sowie Öl und Gas IIoT-Lösungen im Einsatz. Das große Interesse an IIoT-Anwendungen treibt auch den Markt für Smart-City-Lösungen, dessen Volumen für das Jahr 2025 auf über 2,5 Billionen US-Dollar geschätzt wird.
Jedoch nehmen auch die Cyber-Risiken in diesem Bereich zu und bedrohen zunehmend den Erfolg von IIoT-Anwendungen. Unsichere Geräte und Netzwerke können dafür genutzt werden, Industrieanlagen zu sabotieren, schadensträchtige, Ransomware-bedingte Ausfälle zu verursachen, oder auf sensible Daten, die an anderen Orten des Unternehmensnetzwerks gespeichert sind, zuzugreifen. Viele Unternehmen haben Probleme mit der Absicherung ihrer IIoT-Geräte, da diese die Schnittstelle zwischen IT und OT (Operational Technology) darstellen und deshalb die Zuständigkeit für ihre Sicherheit nicht klar definiert ist.
Das gemeinsame Lösungsangebot wird sich zunächst auf die Bereiche Endpoint-Lockdown, Firewalls für OT-Netzwerke und Embedded-Security-Lösungen konzentrieren. Es wird Anlagenbetreibern weltweit die nötigen Sicherheitsfunktionen bieten, damit diese ihre IIoT-Systeme zeitgemäß anbinden und managen sowie deren Langlebigkeit steigern können.