11.03.2019 • NewsBrandschutzKameraBrandmeldesystem

Vernetzte Lösung von Bosch für MKM sorgt für hohe Sicherheit durch frühe Branderkennung

In großen Hallen mit Metallverarbeitung stoßen herkömmliche Brandmeldesysteme aufgrund hoher Decken, einer erhöhten Brandlast und störenden Lichtreflexionen meist an ihre Grenzen. ...

MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH
MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH

In großen Hallen mit Metallverarbeitung stoßen herkömmliche Brandmeldesysteme aufgrund hoher Decken, einer erhöhten Brandlast und störenden Lichtreflexionen meist an ihre Grenzen. Vor dieser Herausforderung stand auch die Mansfelder Kupfer und Messing GmbH (MKM). Das Unternehmen – ein führender Hersteller von Vorprodukten und Halbzeugen aus Kupfer und Kupferlegierungen – wollte den Brandschutz von zwei Produktionshallen am Standort Hettstedt in Sachsen-Anhalt verbessern.

Schneller erkennen, wenn es brenzlig wird
Auf der Suche nach einer optimalen Lösung testete die Werksfeuerwehr mehrere Möglichkeiten, darunter viele klassische Brandschutzsysteme. Nicht nur die ständig variierende Auslastung der Hallen sorgte für schwierige Rahmenbedingungen. „Wegen der großen Dimensionen der beiden Hallen kam für uns schließlich nur eine Lösung mit der optischen Brandfrüherkennung Aviotec von Bosch in Frage“, fasst Christoph Dammann, Administrator Brand- und Gefahrmeldeanlagen bei MKM das Ergebnis zusammen. Aviotec ist das erste videobasierte Branderkennungssystem mit einer Zertifizierung der VdS Schadenverhütung. Über direkt in der Kamera integrierte intelligente Algorithmen werden Rauch und Flammen frühzeitig detektiert.

Im Gesamtkonzept überzeugte die innovative Technologie auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Bosch-Experten planten eine individuelle Lösung und integrierten sie vor Ort in das bestehende Brandmeldesystem sowie in die Leitstelle der Werksfeuerwehr. Identifiziert das System nun in einer der beiden Produktionshallen einen Brand, erfolgt eine Alarmierung an die Brandmelderzentrale sowie an die Werksfeuerwehr. Die Feuerwehrleute können so direkt am Videomonitor prüfen, wo es genau brennt und weitere Maßnahmen situationsgerecht einleiten.

 

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