09.11.2020 • Produkt

Kentix SmartXcan: Fieber-Screening-Set

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Kentix hat den Einsatz des Fieberscanners SmartXcan zur Vermeidung von Corona-Hotspots verbessert. Dazu bietet das Unternehmen ein Set mit allen nötigen Komponenten für den Einsatz des Geräts zum Fieber-Screening – von der Holzstele zur Ausrichtung im richtigen Winkel bis hin zur Stromversorgung. Somit ist das Gerät dank Plug-and-Play mit nur wenigen Handgriffen einsatzbereit. Zusätzlich kündigt das Unternehmen eine KI-gestützte Erweiterung zur Einschätzung über mögliche Viruserkrankungen an. Mit dem Starter-Set erhalten Schulen, Büros oder auch Einzelhandelsgeschäfte die Möglichkeit, eine automatisierte, schnelle und intuitive Fiebermessung zur Corona-Prävention einzusetzen.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Robert-Koch-Institut stellt Fieber eines der häufigsten Symptome bei Covid-19-Patienten dar. Viele Einrichtungen setzten daher bereits auf Fiebermessungen mit dem Infrarot-Handthermometer über der Stirn. Die Körpertemperatur werde dabei lediglich an einem Punkt auf der Haut gemessen. Dies sei jedoch aufgrund des hohen Toleranzbereichs eine der ungenauesten Methoden und führe zu überwiegend falschen Messergebnissen, so der Hersteller. Weitere Ursachen wie unterschiedliche Messabstände, Emissionen der Haut, Messungen außerhalb geschlossener Räume und der Messung an der falschen Körperstelle führten dazu, dass ein Großteil der durchgeführten Messungen vor Schulen oder lokalen Geschäften fehlerhaft seien.

Das Plug-and-Play-Starter-Set des Fieberscanners liefert Nutzern alle zum schnellen Fieber-Screening notwendigen Komponenten. Das Set enthält den SmartXcan, eine Holzstele sowie ein PoE-Netzteil samt Kabel zur Spannungsversorgung. Das Gerät misst die Körpertemperatur durch 1024 Sensoren über die Gesichtsarterie an der Augeninnenseite, da die Blutversorgung nur an dieser Stelle eine stabile Temperatur gewährleistet. So erkennt der Fieberscanner eine erhöhte Temperatur sicher in unter einer Sekunde, Falschmessungen werden dadurch vermieden. Das Ergebnis wird visuell und akustisch ausgegeben.

Als IoT-Lösung lässt sich der Fieberscanner über Ethernet mit PoE ins Netzwerk integrieren, somit ist nur eine Kabelzuführung notwendig. Über HTTPS und den integrierten Webserver werden die Konfigurationen und zukünftige Updates einfach vorgenommen. Mit der REST-API lassen sich externe Systeme einfach auf Softwareebene integrieren und per Web-Hooks in Echtzeit ansteuern. So können die Ergebnisse der Messung zusätzlich auch über externe Bildschirme ausgegeben werden. Des Weiteren wird das Gerät mit einer Künstlichen Intelligenz zunehmend Rückschlüsse auf bestimmte Viruserkrankungen liefern können. Mithilfe von Deep Learning soll der Thermalsensor damit in der Lage sein, Anomalien im Wärmebild von Gesichtern besser zu erkennen.

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