PCS: Neue Version der Kommunikations-Software Intus Com
Intus Com ist die Kommunikations-Software von PCS, die Zeiterfassungsterminals, Zutrittskontrollmanager und daran angeschlossene Zutrittsleser der Intus-Familie mit jeder Anwendungssoftware verbindet. Die neue Version 3.0 von Intus Com macht neue interessante Anwendungen im Bereich der Zutrittskontrolle und Videodokumentation möglich und sorgt für mehr Sicherheit im Unternehmen.
So können jetzt mit dem Videointerface von Intus Com neben den Videobildern von Convision-Videoservern auch Bilder aus der Datenbank von SeeTec Enterprise abgerufen werden. Damit wird bei unberechtigtem Zutrittsversuch die Situation per Video aufgezeichnet und an das Wachpersonal weitergeleitet. Eine andere Anwendungsmöglichkeit bietet sich bei der Frachtgutversendung. Die Exportvorschriften des Luftfahrtbundesamtes für internationalen Frachtguttransport wurden enorm verschärft, sodass Frachtsendungen regelmäßig auf Sprengstoff überprüft werden. „Bekannte Versender“ können diese Überprüfung beschleunigen, wenn sie sich registrieren lassen und besondere Sicherheitsmaßnahmen nachweisen. Mit der Zertifizierung werden sie als vertrauensvoll eingestuft und bevorzugt abgefertigt, d.h. die Waren können schneller den Sicherheits-Check passieren. Viele Logistikunternehmen setzen diese Anforderung um, indem sie das Verpacken der Luftfrachtsendungen mit Videotechnik dokumentieren. Es kann somit in der Software die entsprechende Bildsequenz zu jedem Frachtstück archiviert und die Unbedenklichkeit jeder Sendung auf Nachfrage der Zollbehörde dokumentiert werden. Das macht die Versendung schneller und sorgt für mehr Unternehmensrentabilität.
Intus Com 3.0 liefert Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Unternehmenssicherheit zum Beispiel für die „Zwei-Personen-Zutrittskontrolle“. Intus Com mit TPI gewährt den Zutritt zu besonders gesicherten Unternehmensbereichen nur, wenn zwei Personen innerhalb vorgegebener Zeit ihre Zutrittsberechtigung nachgewiesen haben, man spricht hier auch vom Zutritt nach dem „Vier-Augen-Prinzip“.
Außerdem kann eine Sicherheitsstufe über einen benutzerspezifischen Bedrohungs-Pincode eingebaut werden. Wird ein spezieller Pincode eingegeben, so löst dieser einen stillen Alarm in der Sicherheitszentrale aus und sorgt für sofortige Aufmerksamkeit des Bewachungspersonals.
Ist es im Unternehmen nötig, dass Bereiche zu besonderen Zeiten speziell geregelter Zutrittsmechanismen bedürfen, so lässt sich dies mit Intus Com mit TPI leicht umsetzen. So kann der hochsensible Forschungsbereich am Wochenende nur dann betreten werden, wenn ein zusätzliches biometrisches Merkmal eingegeben wird – zu üblichen Arbeitszeiten reicht eine Zutrittskarte. Intus Com mit TPI steuert automatisch diese zusätzlich geforderte Eingabe zur richtigen Zeit.