Seiz: Mechanikerhandschuh Specter
Der nahtlos gestrickte Schnittschutzhandschuh besteht aus einer High-Performance-Garnkombination, die sich aus HPPE (High Performance Polyethylene), Fiberglas, Nylon und Spandex zusammensetzt. Die HPPE-Faser ist leicht und macht den Handschuh schnitt- und abriebfest. Der Handschuh wurde nach EN 388:2016 für Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken zertifiziert. Das Ergebnis: Bei den mechanischen Schutzeigenschaften wie Abrieb-, Schnitt-, Weiterreiß- und Durchstichfestigkeit erzielt er die Werte 4-X-4-3. Die zusätzliche Schnittschutzprüfung nach der Norm EN 13997 belegt zudem den hohen Schnittschutz der Klasse C. Diesen benötigen Mechaniker etwa beim Zusammenbauen von Maschinen, wenn sie dabei mit scharfen Kanten oder schneidenden Blechen hantieren.
Das Fiberglas macht den Handschuh elastisch und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Eigenschaften von Nylon sind neben Elastizität und Haltbarkeit zudem Stabilität und Dehnbarkeit der Fasern. Typisch für Spandexfasern ist neben Elastizität zudem Reißfestigkeit: Die Fasern können teilweise auf das Achtfache gedehnt werden und kehren danach wieder in ihren Ursprungszustand zurück. Durch diese Eigenschaften sind Mechaniker zum einen in der Lage, ihre Hände und Finger flexibel zu bewegen, um problemlos kleine technische Geräte zuverlässig fassen und halten zu können. Zum anderen ist das Modell dadurch widerstandsfähig und lange haltbar. Die Innenhand aus einer griffsicheren Tauchung aus rotem Nitril sorgt dafür, dass ölverschmierte und rutschige Maschinenbauteile nicht aus der Hand gleiten. Finger und Rückhand des Handschuhs sind mit stoß- und schlagfesten Protektoren ausgestattet. Sie sorgen für Schutz vor Stößen an Maschinenteilen.
Der Parkour-Läufer Andy Haug hat den Specter auf dem Katastrophen-Übungsgelände des THW getestet. Das Imagevideo veranschaulicht die Eigenschaften des Mechanikerhandschuhs.
