Telenot: Die Hochsaison der Wohnungseinbrüche steht bevor
Mit dem „Tag des Einbruchschutzes“ am 29. Oktober 2023 will die von Telenot unterstützte Öffentlichkeitskampagne „K-Einbruch“ die Menschen zu mehr Eigenverantwortung in der Einbruchvorsorge anregen. Bundesweit finden dabei Veranstaltungen statt, die über die Vorteile und Möglichkeiten von professioneller Sicherheitstechnik informieren.
Die immer noch weit verbreitete Annahme, dass vor allem im Sommer, wenn viele Menschen im Urlaub sind, Wohnungseinbruchdiebstähle stattfinden, ist falsch. Laut Bundeskriminalamt (BKA) geschehen die meisten Wohnungseinbrüche im Winterhalbjahr – Freitag sei hier ein besonders beliebter Tag für Kriminelle. Professionell geplante und installierte Sicherheitslösungen spielen eine maßgebliche Rolle für die rechtzeitige Erkennung und Verhinderung von versuchten Einbrüchen.
Angesichts der bundesweit steigenden Zahlen im Bereich der Einbruchskriminalität, wird der Schutz von Wohnungen, Häusern oder Unternehmen vor Eindringlingen immer dringender. Die meisten Einbrüche werden nicht von Profis verübt, sondern von Gelegenheitstätern, die mit einfachen Werkzeugen Fenster und Türen aufhebeln oder aufbrechen. Experten betonen hierbei die Wichtigkeit technischer Sicherheitsmaßnahmen, wie Alarmanlagen in Verbindung mit Bewegungsmeldern oder Fenster- und Türkontakten, um potenzielle Einbrecher frühzeitig zu erkennen und durch die Alarmierung abzuschrecken. Bereits die Präsenz solcher technischen Sicherheitsvorkehrungen könne bereits eine abschreckende Wirkung entfalten.
Die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) verzeichnete vergangenes Jahr 69.908 Einbrüche, einschließlich der Einbruchversuche. Im Jahr zuvor lag die Zahl noch bei unter 55.000 Einbrüchen. Die Aufklärungsquote solcher Straftaten liegt laut Polizei bei lediglich 16,1 Prozent in der Gesamtbevölkerung. Im vergangenen Jahr konnte laut Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Diebesgut im Wert von rund 206 Millionen Euro erbeutet werden. Vor allem leicht erreichbare Fenster oder Wohnungstüren nutzen viele Kriminelle, um in fremde Gebäude zu gelangen.
Die aktuellen Daten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik verdeutlichen allerdings auch die effektive Rolle von Sicherheitstechnik bei der Prävention von Wohnungseinbrüchen. Im Jahr 2022 scheiterten 46,8 Prozent der Einbruchversuche in Deutschland aufgrund der rechtzeitigen Reaktion von elektronischen Sicherheitslösungen. Alarmanlagen, als das Herz des elektronischen Einbruchschutzes, bieten den Vorteil, dass sie dem Einbrecher die Möglichkeit nehmen, unentdeckt am Objekt aktiv zu werden, während sie gleichzeitig schnell Hilfe herbeirufen.
Die gestiegene Wertschätzung für professionell geplante und installierte Gefahrenmeldesysteme leiste einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit von Gebäuden und deren Bewohnern, so Frank Brucker, Leiter der Planungsabteilung bei Telenot. Die Wirksamkeit einer Sicherheitslösung basiere hauptsächlich auf drei Aspekten. Frank Brucker hebt hervor, dass erstens die Technik rund um die Uhr zuverlässig funktionieren müsse, da Einbrecher keine festen Arbeitszeiten haben. Zweitens betont er die Bedeutung der reibungslosen Zusammenarbeit der einzelnen Komponenten innerhalb des Systems. Laut Frank Brucker müssten Falschalarme vermieden werden, da dies dazu führen könne, dass Nutzer die Anlage deaktivierten, was Einbrechern die Möglichkeit gebe, unbemerkt zuzuschlagen. Nicht zuletzt dürfe eine hochwertige Sicherheitslösung nicht anfällig für Sabotage sein, so Frank Brucker.
Der Hersteller unterzieht seine Komponenten der Zertifizierung durch die VdS-Schadenverhütung, die als das wichtigste Organ für die unabhängige Prüfung und Auszeichnung von Sicherheitsprodukten in Deutschland gilt. Die Prüfkriterien dieser Institution liegen deutlich über den DIN- und EN-Standards. Was jedoch noch wichtiger ist: Der VdS prüft auch die einzelnen Komponenten eines Alarmsystems sowie deren Zusammenspiel im System. Darunter Rauch- und Bewegungsmelder genauso wie Magnetkontakte an Fenstern und Türen, Außensignalgeber sowie verschiedene Gefahrenmelderzentralen.
Als Basis für ein System im Einbruchschutz eignet sich dabei beispielsweise die Complex 200H/400H. Diese sei, genauso wie die Compact Easy, zuverlässig auf all ihre Einzelteile abgestimmt und schütze mit weiteren Sicherheitskomponenten, wie Bewegungsmeldern, vor Einbrechern, so Frank Brucker. Je nach Sicherheitsbedürfnis können auch zusätzliche Glasbruchmelder, Magnetkontakte an Fenstern und Türen sowie Rauchwarn- oder Wasserschadensmelder mit dem System verbunden werden. Zudem lassen sich über die Zentralen auch Smarthome-Funktionen integrieren. Dank der passenden Alarmanlagen-App BuildSec 4.0 können die Bewohner dabei überall und zu jeder Tages- und Nachtzeit ihr Sicherheitssystem zu Hause checken und steuern.