22.09.2020 • TopstoryDallmeierDatenschutzPanomera-Kamera

19 deutsche Städte mit datenschutzkonformer Dallmeier-Videotechnik ausgestattet - Safe City: Erfolgsbilanz bei Videosicherheit

Der deutsche Videotechnik-Hersteller Dallmeier blickt auf drei äußerst erfolgreiche Jahre im Marktsegment „Safe City“ in Deutschland zurück. 19 Großprojekte in deutschen Städten konnte der Erfinder der „Panomera“ Multifocal-Sensortechnologie mit Kameras, Aufzeichnungssystemen und Software für Videoanalyse und Management bisher realisieren. Fahndungserfolge bei jüngsten Vorfällen bestätigten dabei die Qualität der Systeme erneut.

Über Erfolg oder Misserfolg beim Einsatz von Videosicherheitstechnik im öffentlichen Raum entscheiden im Wesentlichen drei Faktoren: Zum einen geht es darum, eine hohe und vor allem auf der ganzen zu erfassenden Fläche möglichst gleichbleibende Mindest-Bildqualität zu gewährleisten – nur so sind die Gerichtsverwertbarkeit der Aufnahmen und vor allem auch gute Ergebnisse bei der automatischen Analyse dieser Bilder gewährleistet. Zum zweiten soll dieses Ziel natürlich mit einer möglichst geringen Anzahl von Kamerasystemen erreicht werden, um die Gesamtkosten, die Komplexität und die Belastung der Systembediener niedrig zu halten. Und schließlich ist die Qualität der eingesetzten Videomanagement-Software und die Analyse von Live-Bildern und Aufzeichnungen von ausschlaggebender Bedeutung.

Minimale Kameraanzahl für ­maximale Abdeckung
Diese drei Elemente zusammen bilden den wesentlichen Mehrwert der patentierten „Panomera“ Multifocal-Sensorsysteme, die Dallmeier im Jahre 2011 erfolgreich auf dem Markt einführte. Der Durchbruch im Segment der „Safe Citys“ erfolgte Ende 2016 mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der Kamerasysteme auf der Kölner Domplatte: Hier kann die Polizei mit lediglich acht Panomera-Kameras eine Fläche von fast 9000 qm beobachten, und das mit einer Mindestauflösungsdichte von 250 Pixel pro Meter (px/m, nach DIN EN 62676-4). Ebendiese Auflösung ist nötig, um unbekannte Personen erkennen zu können. Mit großen Installationen in 19 deutschen Städten, darunter z. B. Frankfurt, Essen, Wiesbaden, Chemnitz oder Bremen blickt der Hersteller auf eine äußerst positive Erfolgsbilanz im Bereich der Stadtüberwachung zurück.

„Wir haben die Dallmeier Panomera-Technologie seit 2018 mit großem Erfolg im Einsatz. Wir profitieren bei den Systemen insbesondere davon, dass der Gesamtüberblick einer Szene stets erhalten bleibt, wobei Operatoren selbst in der Aufzeichnung in unterschiedliche Bereiche mit hoher Auflösung hineinzoomen können,“ so Thorsten Wünschmann, Leiter Ordnungsamt Hanau. „Auf diese Weise erreichen wir eine optimale Kontrolle bei minimaler Operator-Belastung und dank nur weniger benötigter Systeme auch niedrige Gesamtbetriebskosten.“

Datenschutz als Selbstverständlichkeit
Ein weiterer, ganz wesentlicher Aspekt für die Akzeptanz ist zudem der Datenschutz: Diesem wird Dallmeier mit der strikten Einhaltung der DSGVO-Richtlinien „Privacy by Design“ und „Security by Design“ gerecht. Dallmeier entwickelt und fertigt alle wesentlichen Komponenten seiner Lösungen am Unternehmenssitz in Deutschland, setzt externe Dienstleister für umfangreiche Penetrations- und Sicherheitstests ein und bietet seinen Kunden eine umfassende Dokumentation und Hilfestellung bei der Umsetzung datenschutzkonformer Videosicherheitslösungen.

Gute Ergebnisse und höchste Wirtschaftlichkeit
„Wir sind sehr stolz auf unsere Erfolge im „Safe City“- Bereich in den letzten Jahren. Dallmeier-Technologie kommt bei immer mehr großen Stadt-Installationen aber auch zunehmend bei mittleren Städten zum Einsatz. Äußerst schnelle Fahndungserfolge nicht zuletzt bei den jüngsten Ereignissen in Süddeutschland und ein durchgehend sehr positives Feedback von den Einsatzkräften wie auch den Entscheidungsträgern bestätigen unserer Strategie“, so Frank Salder, Geschäftsführer der Dallmeier Systems GmbH in Gladbeck und deutschlandweiter Fachexperte für Safe City in der Dallmeier Unternehmensgruppe. „Die patentierte Panomera Multifocal-Sensortechnologie ermöglicht eine äußerst niedrige Anzahl an benötigten Systemen. So ist es beispielsweise möglich, 40.000 qm mit lediglich 58 Panomera-Kameras in einer Mindestauflösungsdichte von 250 Pixel pro Meter (px/m, nach DIN EN 62676-4) zu erfassen. Zusammen mit den dadurch natürlich wesentlich geringeren Anforderungen an Infrastruktur wesentlich weniger Operator-Arbeitsstationen ergibt sich zudem einen äußerst wirtschaftlichen Betrieb der Systeme.“

Weitere Informationen zum Thema auch in der Dallmeier-Sonderausgabe „Video Extra“:
Kamerahersteller plädiert für weniger Kameras unter https://bit.ly/393Tf9s und auf www.dallmeier.com/de/loesungen/staedte
 

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