Abus Security-Center: Terxon Alarmzentrale und sieben Bewegungsmelder für KFZ-Technik Guretzki
Abus Security-Center: Terxon Alarmzentrale und sieben Bewegungsmelder für KFZ-Technik Guretzki. Es war der Einbruch in einer kleinen Dorfbäckerei am Ende der Straße, der Frank Gure...
Abus Security-Center: Terxon Alarmzentrale und sieben Bewegungsmelder für KFZ-Technik Guretzki. Es war der Einbruch in einer kleinen Dorfbäckerei am Ende der Straße, der Frank Guretzki veranlasste, aktiv etwas für die Sicherheit seines eigenen Geschäftes zu tun. Jetzt sichert eine Terxon Alarmzentrale und sieben Bewegungsmelder von Abus Security-Center seine 250 m2 große KFZ-Werkstatt.
Die Statistik besagt: Alle fünf Minuten wird in Deutschland in einem Privathaushalt eingebrochen. Im Jahre 2007 waren dies 109.000 Einbrüche. Nimmt man den gewerblichen Bereich hinzu, passiert es sogar alle zwei Minuten. Pro Jahr macht das etwa 250.000 Einbrüche. Dabei geht es bei den meisten Einbrüchen schon lange nicht mehr um das große Geld.
Gestohlene Autoreifen sind nicht das Problem
Über die Hälfte aller Einbruchsdelikte werden von Gelegenheitsdieben verübt, die sich mit Kleinstbeträgen zufrieden geben. Nicht nur Villen sondern auch Privatwohnungen und kleinere Gewerbebetriebe gelangen immer mehr ins Blickfeld der Täter.
So wurde auch eine kleine Dorfbäckerei in Bergkamen bei Dortmund Opfer eines Einbruches. Ob hier etwas Wertvolles zu holen war oder nicht, spielte für die Täter anscheinend überhaupt keine Rolle. Dieses Ereignis in der unmittelbaren Nachbarschaft war für Frank Guretzki, KFZ-Meister und Inhaber der Werkstatt KFZ-Technik Guretzki der Anlass, sein Geschäft mit einer Alarmanlage abzusichern.
„Große Schätze sind im meiner Werkstatt sicher nicht zu finden“, erzählt Guretzki, „aber die Folgekosten, die bei einem Einbruch entstehen, sind bei weitem unangenehmer wie ein paar gestohlene Autoreifen.“
Freche Tauben
Um seine Werkstatt vor ungebetenen Besuchern zu beschützen, beauftrage Frank Guretzki den Diplomingenieur Friedhelm Wittenbrink vom Ingenieurbüro A & S Schließtechnik mit dem Verbau einer Alarmanlage. Nach einem kurzen Gespräch zwischen Wittenbrink und Guretzki war die passende Anlage schnell gefunden: die Terxon Hybridalarmanlage aus dem Hause Abus Security-Center.
In einem ersten Schritt betrachteten Wittenbrink und Guretzki die 250 m2 große Halle. Potentielle Zugangsmöglichkeiten wurden dabei schnell erfasst und mit einem Xevox Bewegungsmelder abgesichert. Auf eine Außenhautsicherung mit Öffnungskontakten wurde verzichtet, da ein Aufenthalt bei gleichzeitig aktivierter Alarmanlage für die Werkstatt nicht vorgesehen ist.
Neben der lückenlosen Absicherung der Zutrittsmöglichkeiten, musste Wittenbrink auch frei herumfliegende Tauben in seinem Sicherheitskonzept berücksichtigen. „Bei uns in NRW sind die Tauben wohl frecher als im Rest des Landes, so Guretzki „schon öfters haben die es nämlich fertiggebracht, tagsüber unbemerkt in die Werkstatt zu schlüpfen. Meist haben wir das erst am nächsten Tag bemerkt.“
Ein Dreh am Poti gegen Fehlalarm
Um Fehlalarm durch herumfliegende Tauben zu vermeiden, wurden VdS zertifizierte Triplex Bewegungsmelder verbaut. Dieser Melder, der Xevox Triplex Bewegungsmelder, ist mit zwei PIR-Sensoren und einem Mikrowellenelement ausgestattet. Die Verknüpfung von einem Mikrowellensensor und zwei Passiv-Infrarot (PIR) Sensoren sorgt für eine erhöhte Sicherheit vor Falschalarm.
Erst wenn alle Sensoren – die auf zwei technisch unterschiedlichen Detektionsverfahren basieren – eine Bewegung registrieren, wird Alarm ausgelöst.
Während die PIR-Sensoren auf sich bewegende Wärme reagieren, überwacht der Mikrowellenmelder aktiv, mit einer Sendefrequenz von 9,35 GHz, seine Umgebung. Über ein Potentiometer regelte Dipl. Ing. Friedhelm Wittenbrink die Empfindlichkeit des Melders so, dass Fehlalarme durch herumfliegende Tauben ausgeschlossen wurden.
Leistungsstarke Sirenen
Zusätzlich zu sieben Bewegungsmeldern wurden zwei Kombi-Signalgeber mit der Terxon verbunden. Verdrahtet wurden sie sowohl über die Relais- als auch über die Transistorausgänge der Alarmzentrale. Die Frage der Stromaufnahme, die bei dem parallelen Einsatz mehrerer leistungsstarker Sirenen auftritt, löste Wittenbrink durch einen selbstversorgten Signalgeber.
Zwar benötigen die beiden von Wittenbrink eingesetzten Signalgeber zusammen im Alarmfall knapp ein Ampere, der verwendete Signalgeber wurde jedoch so verdrahtet, dass er bei einem Alarm ein Signal von der Anlage bekommt. Die Stromversorgung bei Alarm erfolgt dann über einen Akku und das Netzteil der Terxon wird nicht belastet.
Auf Einbruch folgt ein Anruf
Auch ein Sprachwählgerät wurde von Wittenbrink installiert. Hierfür wurden weitere Transistorausgänge der Alarmzentrale programmiert und mit den Alarmeingängen des Sprachwählgerätes verbunden. Bei Einbruch kommt es nun nicht nur zu einem optischen und akustischen Alarm, sondern Guretzki bekommt darüber hinaus einen von der Terxon initiierten Anruf. Den Alarmtext hat er vorher selbst auf das Sprachwählgerät aufgesprochen.
„Auch eine Aufschaltung eines digitalen Protokolls an eine Notrufleitstelle ist mit der Terxon möglich“, so Wittenbrink, „aber das wird erst zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt.“
Gewappnet für die Zukunft
Mit der Terxon und den verbauten Komponenten gelang dem Diplomingenieur Wittenbrink eine bedarfsgerechte, umfassende Absicherung eines kleineren Gewerbebetriebes. Dabei wurden die speziellen Anforderungen des Kunden in Punkto Preis, Sicherheit und Installationsaufwand optimal erfüllt. Mit nur sieben Meldern, zwei Signalgebern und dem Sprachwählgerät wurde die komplette Werkstatt zuverlässig gesichert.
Allein mit diesen Komponenten machten Wittenbrink und Guretzki allen Gelegenheitsdieben und Kleinkriminellen einen unbemerkten Einstieg in die KFZ-Werkstatt unmöglich. Aber auch für die Zukunft ist gesorgt: „Sollten wir eines Tages Gold anstelle von Autoreifen in der Werkstatt lagern“, scherzt Guretzki „lässt sich das Sicherheitskonzept mit der Terxon jederzeit erweitern. Dann sind selbst die professionellsten Einbrecher chancenlos.“
Im Übrigen schätzt Guretzki natürlich auch die Meinung des Fachmannes Friedhelm Wittenbrink. Der sagt dazu: „Für ein Projekt wie dieses ist die Terxon von Abus Security-Center optimal geeignet. Ein kompletter Schutz ist schnell umgesetzt und ein Ausbau zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit durchführbar. Selbst Funkmelder lassen sich über ein Erweiterungsmodul ins System einbinden.“
Worüber Opfer eines Einbruches klagen:
Es sind drei Dinge, die Opfer eines Wohnungseinbruches beklagen: die materiellen Folgen, immaterielle Schäden und die psychologischen Auswirkungen.
Weniger weitreichend als nur der finanzielle Schaden, den jeder Einbruch zwangsläufig mit sich bringt, sind die Schäden, die mit Geld allein nicht zu beheben sind. So sind z. B. der gestohlene Laptop und die nagelneue Digitalkamera schnell ersetzt; aber was ist mit den (Bild-) Daten, die noch auf der Kamera oder dem Laptop gespeichert waren? Diese lassen sich nicht ersetzen und sind in aller Regel für immer verloren.
Nicht zu vernachlässigen sind auch die psychischen Folgen eines Einbruches. Ein Einbruch ist für alle Betroffene ein einschneidendes, für lange Zeit prägendes Ereignis. Auch Jahre nach der Tat leiden Opfer von Wohnungseinbrüchen noch an Schlafstörungen und Ängsten. Das verlorengegangene Sicherheitsgefühl, die Geborgenheit in den eigenen vier Wänden lassen sich nicht wieder zurückgewinnen.
Dabei zeigt die Erfahrung der Polizei ganz deutlich, dass elektronische Haussicherheit potentielle Einbrecher abschreckt, da es ihr Risiko erhöht, entdeckt zu werden.
Das Ingenieurbüro A & S Schließtechnik ist ein Sicherheitsfachgeschäft in Bergkamen, bei Dortmund.
Neben Reparaturen von Schließanlagen und einem 24-Stunden Notservice ist das Unternehmen auch auf dem Feld der elektronischen Haussicherheit tätig.
Seit über 10 Jahren leitet Dipl. Ing. Friedhelm Wittenbrink das Ingenieurbüro A & S Schließtechnik und verbaut Draht- und Funkalarmanlagen.
Kontakt
Marco Niecke
Abus Security-Center GmbH & Co. KG, Affing
Tel.: 08207/95990-296
Fax: 08207/95990-170
m.niecke@abus-sc.com
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